Synagoge Isarstraße
Die Synagoge Isarstraße war eine Synagoge im Hinterhof der Isarstraße 8 im Berliner Ortsteil Neukölln.[1][2] Während der Novemberpogrome 1938 wurde sie vollständig zerstört. Seit 1988 erinnert eine Gedenktafel an die Synagoge.[3]
Synagoge Isarstraße | |
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Baubeginn: | 1907 |
Lage: | 52° 28′ 48,5″ N, 13° 25′ 55,6″ O |
Anschrift: | Isarstraße 8 12053 Berlin Berlin, Deutschland |
Zweck: | Judentum Synagoge |
Geschichte
Die im September 1907 eröffnete Synagoge wurde vom Israelitische Brüder-Verein Rixdorf e.V. erbaut. Sie verfügte über eine Frauen-Empore, welche über eine Außentreppe zu erreichen war.[3] Der erste Rabbiner der Gemeinde war Dr. Leo Kamerase. Von 1917 bis 1938 war Georg Kantorowsky Rabbiner der Gemeinde, bevor er am 22. Oktober 1940 mit seiner Frau Frieda und Tochter Eva von Berlin in Richtung Shanghai floh.[1][2]
Literatur
- Ulrike Puvogel, Martin Stankowski: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Bd. 1, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 2000. Download als PDF
Weblinks
Commons: Synagoge Isarstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Orte jüdischen Lebens in Berlin: Synagoge Isarstraße. Abgerufen am 9. November 2017.
- Museum Neukölln: Innenansicht der Synagoge Isarstraße. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 9. November 2017; abgerufen am 9. November 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Ulrike Puvogel, Martin Stankowski: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Bd. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 2000, S. 123
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