Sulzer Vorsorgeeinrichtung
Die Sulzer Vorsorgeeinrichtung (SVE) mit Sitz in Winterthur ist die Pensionskasse für die Beschäftigten der Firma Sulzer und ihr angeschlossenen Unternehmen.
| Sulzer Vorsorgeeinrichtung | |
|---|---|
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| Sozialversicherung | Pensionskasse |
| Rechtsform | Stiftung[1] |
| Gründung | 1920 |
| Sitz | Winterthur, Schweiz |
| Verwaltungsrat | Marius Baumgartner (Präsident des Stiftungsrates) |
| Geschäftsführung | Peter Strassmann (Geschäftsführer) |
| Aufsichtsbehörde | BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS) |
| Versicherte | 12'598 |
| Rentner | 6'353 |
| Haushaltsvolumen | 3,969 Mio. Fr. |
| Mitarbeiter | 24 |
| Website | www.sve.ch |
Der Vorsorgeeinrichtung waren per Ende 2019 34 Unternehmen und insgesamt 12'598 Versicherte angeschlossen, davon 6'245 Aktive und 6'353 Rentenbezüger. Die Bilanzsumme belief sich auf 3,969 Milliarden Franken. Den 167,7 Millionen Franken an Beiträgen und Eintrittsleistungen standen 2019 193,2 Millionen Franken reglementarische Leistungen gegenüber. Die Versicherung wies damit Ende 2019 einen Deckungsgrad von 117,1 % auf.[2]
Geschichte
1920 wurde die Werkfürsorge der Firma Gebrüder Sulzer gegründet, woraus ein Jahr später die Angestelltenpensionskasse (APK) hervorging. 1959 wird zum 125-jährigen Jubiläum die Werkspensionskasse (WPK) gegründet. Am 1. Januar 1985 wird das Berufliche Vorsorge-Gesetz und damit das Drei-Säulen-Prinzip bei der Altersvorsorge in der Schweiz begründet. Infolgedessen fusionieren die APK und die WPK zur Sulzer Pensionskasse. 1995 wird das Versicherungssystem von Leistungsprimat auf Beitragsprimat umgestellt. 1997 kommt es zur Fusion aller Vorsorgeeinrichtungen der Firma Sulzer zur Sulzer Vorsorgeeinrichtung.
Weblinks
Einzelnachweise
- Sulzer Vorsorgeeinrichtung. In: Handelsregister Kanton Zürich. Abgerufen am 12. September 2020.
- Geschäftsbericht 2019. Sulzer Vorsorgeeinrichtung, 2020, abgerufen am 12. September 2020.