Stralsunder Straßennamen/T

Dies i​st ein Verzeichnis d​er Straßennamen d​er Hansestadt Stralsund.

Das Verzeichnis n​ennt den Namen d​er Straße u​nd (in Klammern) d​en Ortsteil. Dazu w​ird eine Erläuterung (Jahr d​er Benennung, Grund) z​um Straßennamen gegeben. Wegen d​er großen Anzahl a​n Straßen w​urde das Verzeichnis n​ach den Anfangsbuchstaben d​er Straßennamen aufgeteilt. Unter "Allgemeines" finden Sie d​ie Einleitung u​nd Erläuterungen z​u den Straßennamen allgemein.

Beispiel: Den Amanda-Weber-Ring finden Sie u​nter A.

  • Tannenhain (Süd / Andershof)
  • Teichstraße
ehemaliger Straßenname, siehe Carl-Heydemann-Ring
  • Teschenhäger Weg (Süd / Devin)
Benannt nach dem Ort Teschenhagen in der Nähe Stralsunds.
  • Tessinstraße (Knieper / Kniepervorstadt)
Benannt nach Nicodemus Graf Tessin (* 1615, † 1681), einem schwedischen Baumeister.
  • Tetzlawstraße (Tribseer /Tribseer Siedlung)
Benannt nach Tetzlaw, auch Tezlaw oder Tetislaw († 1170). Er war ab 1164 der Fürst von Rügen.
  • Thälmannufer
ehemaliger Straßenname, siehe Sundpromenade
  • Theodor-Storm-Weg (Knieper / Knieper West)
Benannt nach dem norddeutschen Schriftsteller Theodor Storm. Ein direkter Bezug zu Stralsund besteht nicht.
  • Thomas-Kantzow-Straße (Knieper / Knieper West)
Benannt nach dem Chronisten und Kanzlisten des pommerschen Herzogs Thomas Kantzow (* um 1505, † 1542). Der gebürtige Stralsunder schrieb die erste deutsche Chronik Pommerns.
  • Tiergartenstraße
ehemaliger Name, siehe Rudolf-Breitscheid-Straße
  • Travemünderstraße
ehemaliger Straßenname, siehe Jacobiturmstraße
  • Tribseer Damm (Tribseer / Tribseer Vorstadt bzw. Tribseer Siedlung bzw. Altstadt / Bastionengürtel bzw. Altstadt)
Das Erreichen der Stadttore Stralsunds war nur über Dämme möglich. Der Tribseer Damm (1306 erstmals erwähnt) wurde nach der Stralsunder Ratsfamilie von Tribsees benannt. Bereits um 1270 ist ein Conrad von Tribsees in Urkunden genannt. Der Tribseer Damm wurde nach dieser Familie benannt, die als eine der ältesten Stralsunder Familien gilt und mehrere Ratsherren stellte. Die Familie stammte vermutlich ursprünglich aus Tribsees.
Der Damm diente auch als Staudamm für die Stadtteiche und als Damm, der die als Trinkwasserquelle genutzten Teiche gegen das bei Hochwasser anlaufende Wasser des Strelasunds schützen sollte. Seine heutige Form entstand durch das Schleifen der Befestigungen nach dem Ende der Festungszeit Stralsunds.
  • Tribseer Schulstraße
ehemaliger Name, siehe Jungfernstieg
Die Tribseer Straße wird erstmals 1306 urkundlich erwähnt. Sie wurde nach der Stralsunder Ratsfamilie von Tribsees benannt. Bereits um 1270 ist ein Conrad von Tribsees in Urkunden genannt. Die Tribseer Straße wurde nach dieser Familie benannt, die als eine der ältesten Stralsunder Familien gilt und mehrere Ratsherren stellte. Die Familie stammte vermutlich ursprünglich aus Tribsees.
Ein Teil der Tribseer Straße wurde zu DDR-Zeiten in Platz der Solidarität umbenannt. Dies wurde 1990 rückgängig gemacht.
  • Tribseer Wiesen (Tribseer / Tribseer Siedlung bzw. Tribseer Wiesen)
Dieser Stadtteil wurde auf einem ehemaligen Wiesengelände angelegt. Die Bezeichnung Tribseer Wiesen erklärt sich aus der Lage des Gebietes in Richtung der Stadt Tribsees.
  • Tschaikowskistraße (Knieper / Knieper Nord)
Benannt nach dem russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Die Straße liegt im sog. Musikerviertel. Ein direkter Bezug zu Stralsund besteht nicht.
  • Turnerweg (Franken / Frankenvorstadt)
Benannt nach dem englischen Maler William Turner. Er gilt als Vertreter der Romantik; seine bekanntesten Werke zeigen maritime Motive, u. a. auch Motive Stralsunds.
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