Stokkviknakkentunnel
Die Stokkviknakkentunnel (norwegisch Stokkviknakkentunnelen) sind zwei Straßentunnel im Verlauf des Fylkesvei 830 zwischen Finneid und Sulitjelma im norwegischen Fylke Nordland.
Stokkviknakkentunnelen[1] | ||||||
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Stokkviknakkentunnel | ||||||
Nutzung | ehem. Eisenbahntunnel, heute Straßentunnel mit Radfahrerlaubnis | |||||
Verkehrsverbindung | Sulitjelmabanen, heute Fylkesvei 830 | |||||
Ort | Zwischen Finneid und Sulitjelma in der Kommune Fauske | |||||
Länge | 568 m | |||||
Anzahl der Röhren | 1 | |||||
Fahrstreifen | 2 | |||||
Bau | ||||||
Fertigstellung | 1962 / 1975 | |||||
Lage | ||||||
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Koordinaten | ||||||
Nordwestportal neuer Tunnel | 67° 10′ 7″ N, 15° 45′ 18″ O | |||||
Südostportal neuer Tunnel | 67° 9′ 59″ N, 15° 46′ 0″ O | |||||
Nordwestportal alter Tunnel | 67° 10′ 1″ N, 15° 45′ 17″ O | |||||
Südostportal alter Tunnel | 67° 9′ 59″ N, 15° 45′ 20″ O |
Erster Stokkviknakkentunnel
Der erste Stokkviknakkentunnel wurde 1892 mit dem Bau der alten Sulitjelmabane von Sjønstå nach Fossen gebaut. Die Strecke umrundete den Bergstock Stokkviknakken am Ufer der Sjønståelva, wobei durch den etwa 80 Meter langen Tunnel die Streckenführung vereinfacht wurde.
Zweiter Stokkviknakkentunnel
Nach der Verlängerung der Strecke nach Finneid sowie den 1956 erfolgten zahlreichen Linienverbesserungen mit dem Grønnlifjelltunnel, dem Hårskoltentunnel und dem Sjønståfjelltunnel wurde mit den Arbeiten für einen neuen Tunnel durch Stokkviknakken ab Mai 1961 begonnen. Der Tunnel konnte ab dem 30. November 1962 benutzt werden.[2]
Dieser 568 Meter lange Tunnel ersetzte seinen kürzeren Vorgänger und ermöglichte eine verbesserte Linienführung der Strecke. Nachdem die Bahnstrecke 1972 aufgegeben wurde, erfolgte der Umbau des Tunnels für den Straßenverkehr. Diese Arbeiten wurde 1975 abgeschlossen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- Stokkviknakkentunnelen. Statens vegvesen, abgerufen am 22. Oktober 2021 (norwegisch, „Laster …“ ausklappen „Last ned datasett:CSV“).
- Litt historie og noen årstall omkring Sulitjelmabanen. Sulitjelma historielag, abgerufen am 6. März 2014 (norwegisch).