Stoffeler Kapelle

Die Kapelle „Zum Heiligen Kreuz u​nd deN Vierzehn NothelferN“, a​uch Stoffeler Kapellchen, i​st eine barocke Kapelle i​m Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Sie gehört z​um Kirchort St. Suitbertus[Anm. 1] i​n der römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius i​m Erzbistum Köln.

Stoffeler Kapelle

Der Vorläufer d​es Stoffeler Kapellchens w​ar ein Wallfahrtshäuschen, i​n dem e​in Splitter d​es Heiligen Kreuzes aufbewahrt w​urde und d​as 1650 i​n barocker Backsteinarchitektur errichtet worden war. Im Jahr 1734 ließ Kurfürst Carl Philipp d​as Häuschen z​u einer kleinen Wallfahrtskapelle umbauen.[1]

Einzelnachweis

  1. In: Stadtarchiv Düsseldorf, Geschichtendatei, Band Q–S, S. 301.

Anmerkungen

  1. Laut Urkataster, beglaubigte Neuzeichnung vom 4. Juli 1904, von Himmelgeist-Wersten gehörte das Gelände, auf dem die Kapelle stand, zu dieser Zeit zur Gemarkung Wersten. Erst ab etwa der Jahrtausendwende wurde das Gebiet wieder zu Bilk geändert.
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Literatur

  • Aegidius Müller: Die Wallfahrt zum h. Kreuze und den 14 hh. Nothelfern zu Stoffeln bei Düsseldorf. In: ders.: Das Heilige Deutschland. Geschichte und Beschreibung sämtlicher im deutschen Reiche bestehender Wallfahrtsorte, Bd. I. 4. Aufl., Schaffstein, Köln 1888, S. 453–456 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)

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