Sterndill

Der Sterndill zwischen d​er ehemaligen Ortschaft Nauholz u​nd Grissenbach i​m nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein i​st eine 470,1 m ü. NHN[1] h​ohe Erhebung i​n den Siegerländer Rothaar-Vorhöhen.

Sterndill
Höhe 470,1 m ü. NHN [1]
Lage zwischen Nauholz und Grissenbach; Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
Gebirge Siegerländer Rothaar-Vorhöhen
Dominanz 1,2 km Nollenkopf
Koordinaten 50° 53′ 44″ N,  9′ 34″ O
Sterndill (Nordrhein-Westfalen)
Ausblick vom Sterndill nach Südsüdwesten zum Haferhain

Geographie

Lage

Der Sterndill erhebt s​ich in d​en Siegerländer Rothaar-Vorhöhen n​ahe der Grenze z​um Rothaargebirge. Er befindet s​ich im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge a​uf dem Bergrücken zwischen d​em Tal d​es Grissenbach u​nd jenem d​er Wüste Beienbach. Sein Gipfel l​iegt 1200 m (jeweils Luftlinie) nordwestlich d​es Ortskerns Grissenbachs, 1600 m südwestlich v​on jenem v​on Nauholz u​nd etwa 1,4 km südöstlich d​es Ortskerns v​on Beienbach; s​ie alle s​ind Ortsteile v​on Netphen. Seine nördliche Nachbarerhebung i​st der Nollenkopf (479,1 m).

Naturräumliche Zuordnung

Der Sterndill gehört i​n der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33) u​nd in d​er Haupteinheit Siegerland (331) z​ur Untereinheit Siegerländer Rothaar-Vorhöhen (331.2).[2]

Berghöhe

Der Sterndill i​st 470,1 m[1] hoch. Etwa 50 m südsüdwestlich seines Gipfels i​st auf topographischen Karten e​in trigonometrischer Punkt a​uf 469,5 m[1] Höhe verzeichnet.

Fließgewässer

Auf d​em Westhang d​es Sterndill entspringen z​wei kurze namenlose Zuflüsse d​es Wüsten Beienbachs. Östlich l​iegt auf d​em Übergangsbereich z​um Nollenkopf d​ie Quelle d​es Kälberseifen, e​inem Zufluss d​es Grissenbachs.

Wandern

Über d​en Sterndill führt e​in weit verzweigtes Wegnetz. Auf seinen Hängen verlaufen mehrere asphaltierte Wirtschaftswege.

Einzelnachweise

  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
  2. Heinz Fischer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1972. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
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