Stephan Lache
Stephan Lache (* 30. November 1966)[1] ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.
Werdegang
Der 1,82 Meter große,[1] als Rechtsaußen eingesetzte Lache nahm 1987 mit der Nationalmannschaft der Deutschen Demokratische Republik an der Junioren-Weltmeisterschaft teil und erreichte dort den 13. Platz.[2] Auf Vereinsebene spielte er bei SG Berlin und SC Dynamo Berlin[3] (beziehungsweise nach der Umbenennung der Mannschaft später für HC Preußen Berlin). 1986 gab er für Dynamo seinen Einstand in der DDR-Oberliga,[4] 1990 wurde er Meister der Deutschen Demokratischen Republik.[3] 1991 wurde er mit HC Preußen Berlin gesamtdeutscher Pokalsieger: Dieser wurde in zwei Spielen gegen den westdeutschen Pokalsieger TuSEM Essen ermittelt.[5] Zur Saison 1991/92 wechselte Lache zum Bundesligisten VfL Hameln und 1994 innerhalb der Liga zur SG Flensburg-Handewitt.[6] Als Trainer betreute der gelernte Immobilienkaufmann[1] die Damen der SG Flensburg-Handewitt[7] und gehörte bis 2020 zum Stab des Damen-Zweitligisten TSV Nord Harrislee.[8] Seine Tochter Ann-Karolin Lache spielte ebenfalls Leistungshandball.[9]
Einzelnachweise
- Gegnerkader SG Flensburg-Handewitt Saison 1997/98. In: THW Kiel. Abgerufen am 22. April 2021.
- Die Geschichte des Handball-Verbandes Berlin. (PDF) In: Handball-Verband Berlin. Abgerufen am 21. April 2021.
- Autogramm Handball; VfL Hameln; 1993; Stephan LACHE. In: autogrammoase.de. Abgerufen am 21. April 2021.
- Stephan Hauck im Angriff wieder besser. In: Neues Deutschland. 2. Januar 1986, abgerufen am 21. April 2021.
- 1. Endspiel um die Gesamtdeutsche Pokalmeisterschaft im Hallenhandball 1991. In: bundesligainfo.de. Abgerufen am 22. April 2021.
- Ein Top-Torwart ist die halbe Miete. In: sg-flensburg-handewitt.de. 27. März 2020, abgerufen am 22. April 2021.
- Frauen gesucht: Die Frauenmannschaft der SG Flensburg-Handewitt braucht Verstärkung. In: sg-flensburg-handewitt.de. Abgerufen am 22. April 2021.
- Herzschmerz-Rücktritte: Gehen bei den Nordfrauen die Lichter aus? In: TNS Sports. 2. Februar 2020, abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
- Pokalauftakt für die Nordfrauen. In: shz.de. 30. August 2019, abgerufen am 22. April 2021.