Stephan Holowaty

Stephan Holowaty (* 15. September 1963 in Göppingen) ist ein deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP), Kaufmann, und seit 2017 Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages.[1]

Leben

Von 1983 bis 1988 studierte Holowaty Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Holowaty ist als Diplom-Kaufmann und selbständiger IT-Berater tätig. Er ist ledig und hat keine Kinder.[2]

Politische Ämter

2009 wurde Holowaty Mitglied der FDP. 2013 wurde er zum Vorsitzenden des FDP-Kreisverbandes Segeberg gewählt.[3] Am 7. Mai 2017 gelang ihm bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017 der Einzug als Abgeordneter in den Landtag von Schleswig-Holstein über einen Listenplatz.[4] Er kandidierte zudem im Landtagswahlkreis Segeberg-West[5], wo er 7,2 % der Erststimmen auf sich vereinigen konnte.

Im Landtag ist er Mitglied im Europaausschuss, im Ausschuss für die Zusammenarbeit der Länder SH und HH, des Datenschutzgremiums sowie stellvertretendes Mitglied im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss sowie im Innen- und Rechtsausschuss. Er ist Sprecher der FDP-Landtagsfraktion für Europa, Digitales, Verbraucherschutz und Kommunales. Als Vertreter des Landtages ist er Mitglied der Ostseeparlamentarierkonferenz.

In seiner Heimatgemeinde Henstedt-Ulzburg ist Holowaty bürgerliches Mitglied im Umwelt- und Planungsausschuss, und seit der Kommunalwahl 2018 Vorsitzender dieses Ausschusses.[6]

Einzelnachweise

  1. LIS-SH Gesamtbestand: Amts- und Mandatstr�ger SH. Abgerufen am 4. August 2021.
  2. LIS-SH Gesamtbestand: Amts- und Mandatstr�ger SH. Abgerufen am 4. August 2021.
  3. FDP-Kreisvorstand auf Verjüngungskurs – Stephan Holowaty wiedergewählt - FDP Kreisverband Segeberg. In: FDP Kreisverband Segeberg. 10. November 2015 (fdp-segeberg.de [abgerufen am 28. August 2018]).
  4. Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein: Stephan Holowaty
  5. Hamburger Abendblatt - Hamburg: Liberale wählen Stephan Holowaty für Segeberg-West. (abendblatt.de [abgerufen am 28. August 2018]).
  6. Umwelt- und Planungsausschuss. Abgerufen am 28. August 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.