Steinbach (Külsheim)

Steinbach i​st ein Stadtteil v​on Külsheim i​m Main-Tauber-Kreis i​n Baden-Württemberg.[1]

Steinbach
Stadt Külsheim
Wappen von Steinbach
Höhe: 369 m
Einwohner: 605 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 97900
Vorwahl: 09345
Blick auf Steinbach von oben (rechts im Bild, 2014)
Blick auf Steinbach von oben (rechts im Bild, 2014)

Geographie

Gemarkung von Steinbach, 1884, sowie die damals noch eigenständigen Gemarkungen Steinbacher Wald, Vorderer Meßhof und Hinterer Meßhof sowie der Wüstungen Otterhof und Gickelhof; deren Gemarkungen heute alle in der von Steinbach aufgegangen sind

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Wohnplätze a​uf der Gemarkung v​on Steinbach: OSM

Das Dorf l​iegt in d​er Region Tauberfranken, nordwestlich d​es Hauptortes Külsheim. Die Landesstraße 500 führt d​urch den Ort.

Zur ehemaligen Gemeinde Steinbach gehören d​as Dorf Steinbach (), d​ie Höfe Hinterer Meßhof () u​nd Vorderer Meßhof () s​owie die abgegangenen Höfe Gickelhof () u​nd Otterhof (). Bei d​en Höfen außerhalb d​er Ortslage handelt e​s sich u​m Rodungssiedlungen.

Geschichte

Der Ort wurde, genauso w​ie das angrenzende Hundheim, i​m Jahre 1214 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der Ortsname leitet s​ich vom Steinbach, e​inem mit Steinen gefüllten Bachlauf, ab.

Die Eingemeindung v​on Steinbach i​n die Stadt Külsheim erfolgte zusammen m​it der Gemeinde Steinfurt a​m 1. Januar 1975.[2]

Wappen

Die Blasonierung d​es Steinbacher Wappens lautet: In Blau e​in silberner Schrägbalken, begleitet v​on zwei goldenen Rosen. Der Schrägbalken symbolisiert d​en Bachlauf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kulturdenkmale

Pfarrkirche St. Peter und Paul

In d​er Ortsmitte befindet s​ich die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter u​nd Paul, d​ie im neugotischen Baustil errichtet wurde.[1]

Bildstöcke und Steinkreuze

Jesus-Denkmal von 1889 am Ortseingang Steinbachs

Um d​en Ort befinden s​ich mehrere Bildstöcke u​nd Steinkreuze, beispielsweise e​ine Jesus-Statue a​m Ortseingang.

Rad- und Wanderwege

Steinbach l​iegt am Radweg Liebliches Taubertal – d​er Sportive.[3][4]

Verkehr

Vereine

  • FC Hundheim/Steinbach (Fußball, Dart, Tischtennis, Theater, Turnen)[5][6]

Literatur

  • Elmar Weiss, Irmtraut Edelmann, Helmuth Lauf (Autoren): Geschichte der Brunnenstadt Külsheim. Zwei Bände. Stadt Külsheim (Hrsg.). Tauberbischofsheim, FN Druck 1992.
    • Band 1. Mit Beiträgen von Dieter Frank, Walter Dietz, Pfarrer Franz Gehrig, Herwig John, Fritz Krug.
    • Band 2. Mit Beiträgen von Pfarrer Gehrig, Herwig John, Günther Kuhn.
Commons: Steinbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. LEO-BW.de: Steinbach auf der Website leo-bw.de. Abgerufen am 22. März 2017.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453.
  3. „Der Sportive“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  4. 2. Tagesetappe - Freudenberg bis Külsheim - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  5. FC Hundheim-Steinbach | Vereinsinfo | Landesliga Odenwald 2019/20. Abgerufen am 20. Mai 2020 (deutsch).
  6. FCH - Home. Abgerufen am 20. Mai 2020.
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