Staro Nagoričane
Staro Nagoričane (mazedonisch und serbisch Старо Нагоричане) ist ein Ort im Nordosten Nordmazedoniens und eine Stadt deren Einwohner mehrheitlich der serbischen Minderheit in Nordmazedonien angehören.
Staro Nagoričane Старо Нагоричане | |||||
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Basisdaten | |||||
Region: | Region Nordosten | ||||
Gemeinde: | Staro Nagoričane | ||||
Koordinaten: | 42° 12′ N, 21° 49′ O | ||||
Höhe: | 422 m. i. J. | ||||
Fläche (Opština): | 433 km² | ||||
Einwohner: | 555 | ||||
Einwohner (Opština): | 4.840 | ||||
Bevölkerungsdichte: | 11 Einwohner je km² | ||||
Telefonvorwahl: | (+389) 031 | ||||
Postleitzahl: | 1303 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | KU | ||||
Struktur und Verwaltung | |||||
Bürgermeister: | Jacqueline Jovanowska (SDSM) | ||||
Website: |
Bevölkerung
Laut der Volkszählung von 2002 hatte der Ort 555 Einwohner, von denen sich 80 % selbst als Serben bezeichneten und 20 % entweder als Nordmazedonier oder als Roma.
Geographie
Der Ort liegt am Fuße des Hügels Staronagoričanska Krasta, der sich im Norden erhebt. In der Umgebung liegen zahlreiche intensiv landwirtschaftlich bewirtschaftete Ebenen. Die temporären Flüsse der Umgebung entwässern nach Süden zum Kriva Reka. Die Straße R 1207, welche südöstlich des Ortes nach Süden verläuft, ist die Hauptverkehrsader und führt nach Mlado Nagoričane.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Georgskirche aus dem 14. Jahrhundert.[2]
Sonstiges
Der Ort wird auch als Zentrum der serbischen Minderheit in Nordmazedonien gesehen und ist der Geburtsort des serbischen Tschetnik Petko Ilić (Петко Илић), der hauptsächlich in Nordmazedonien tätig war.[3]
Einzelnachweise
- Staro Nagorichane bei GeoNames geonames.org 2020-06-13.
- Pascale Chevalier: S.Korunovski, E. Dimitrova, Macédoine byzantine. Histoire de l'Art macédonien du IXe au XlVe siècle. In: Hortus Artium Medievalium. Band 14, Januar 2008, ISSN 1330-7274, S. 320–321, doi:10.1484/j.ham.2.305460.
- Bojan B. Dimitrijević: Nastanak nacionalnih pokreta otpora u Srbiji 1941. godine. In: Istorija 20. veka. Band 29, Nr. 1/2011, 1. Februar 2011, ISSN 0352-3160, S. 87–102, doi:10.29362/ist20veka.2011.1.dim.87-102.