Stadelhof (Fürth)
Stadelhof ist ein Wohnplatz der kreisfreien Stadt Fürth (Mittelfranken, Bayern).
Stadelhof Kreisfreie Stadt Fürth | |
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Höhe: | 291 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 90768 |
Vorwahl: | 0911 |
Geographie
Die Einöde befand sich am rechten Ufer des Farrnbachs. Heute ist sie als Ortsstraße „Am Stadelhof“ des Gemeindeteils Unterfarrnbach aufgegangen. Diese mündet in die Kreisstraße FÜs 1 (Vacher Straße).[1]
Geschichte
Der Hof wurde 1811 auf dem Gemeindegebiet von Unterfarrnbach erbaut[2] und war ursprünglich im Besitz des Brillenfabrikanten Schröder. Zunächst hieß das Anwesen Schrödershof, später (1846) wurde es nach dem in der Nähe gelegenen Stadeln Stadelhof genannt.[3][4]
Literatur
- Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 99–226 (Digitalisat).
- Wolfgang Wiessner: Stadt- und Landkreis Fürth (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1963, DNB 455524629, S. 93.
Weblinks
- Stadelhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.
- Am Stadelhof im FürthWiki
Einzelnachweise
- Stadelhof im BayernAtlas
- H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 226.
- W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth, S. 93.
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 210 (Digitalisat).
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1824 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1950 als Wohngebäude.
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1028, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1194, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1124 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1192 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1182 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1015 (Digitalisat).
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