St. Walburga (Benk)

Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Walburga i​st ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude i​n Benk, e​inem Ortsteil d​er Gemeinde Bindlach. St. Walburga gehört z​u den sogenannten Markgrafenkirchen.

St. Walburga

Geschichte

Die Vorgängerkirche w​ar bis 1365 Filiale v​on Marktschorgast, s​ie brannte 1740 ab. Die heutige Kirche w​urde 1741 b​is 1744 d​urch das Bayreuthische Hochfürstliche Bauamt errichtet. Die Innenausstattung erfolgte v​on 1744 b​is 1748. Geweiht w​urde die Kirche a​m 1. Mai 1749.

Ausstattung

  • Ein großer Kanzelaltar von J. G. Räntz, der sich in einer breit gesockelten Pyramide aufbaut. Er wurde in Teilen von J. G. Schleunig erweitert.
  • Ein von einem Engel gestütztes Taufbecken von J. G. Räntz.
  • Stuckarbeiten des Hofkünstlers Jeronimo Francesco Andreoli.
  • Unter der Decke das Auge Gottes, von ihm geht eine regelrechte goldene Strahlenexplosion aus.
  • Unzählige Engelsköpfe befinden sich ebenfalls an der Decke.
  • Farbig gefasste Stühle und Emporen
  • Orgelgehäuse von 1805 in weiß-goldener Fassung
  • Bemalung der Ausstattung vom Privilegierten Kunst-Mahler in Hof Heinrich Samuel Lohe[1]

Literatur

  • Reclams Kunstführer Bayern, 3. Auflage, Stuttgart 1961
Commons: St. Walburga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Reclams Kunstführer Bayern, 3. Auflage, Stuttgart 1961, S. 153

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.