St. Marien (Kleinweingarten)
Die Dorfkapelle St. Marien ist eine römisch-katholische Kapelle in Kleinweingarten, einem Ortsteil der Marktgemeinde Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-70 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[1] Die Kapelle ist nicht mit der Dorfkapelle St. Marien im Pleinfelder Ortsteil Mannholz und der Dorfkapelle St. Marien im Pleinfelder Ortsteil Gündersbach zu verwechseln.
Die der Maria geweihte Kapelle steht in der Mitte des Dorfes abseits der Hauptstraße auf dem Anwesen Kleinweingarten 8 auf einer Höhe von 458 Metern über NHN.[2] Das Gebäude ist ein kleiner Satteldachbau aus Sandsteinquadern mit einem Dachreiter.[1]
Eine erste Kapelle wurde 1830 errichtet. Nach einem Brand wurde die heutige Kapelle 1874 errichtet.[3][4] Zum Inventar gehören der Altar mit einer in einer Nische befindlichen Marienstatue[5], zwei Leuchterengel, ein gusseisernes Kreuz und ein Ewiges Licht.[6]
Literatur
- Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0.
Weblinks
- Lage der Kapelle im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
Einzelnachweise
- Dorfkapelle St. Marien, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (PDF, abgerufen am 6. Oktober 2019).
- Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas). Abgerufen am 6. Oktober 2019.
- Josef Lidl: Kirchen und Kapellen in und um Pleinfeld. Gunzenhausen 1987. S. 83.
- Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt, historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, Bd.: 2, Eichstätt, (1938), S. 396.
- Josef Lidl: Kirchen und Kapellen in und um Pleinfeld. Gunzenhausen 1987. S. 84.
- Josef Lidl: Kirchen und Kapellen in und um Pleinfeld. Gunzenhausen 1987. S. 85.