St.-Marien-Hospital Lünen

Das St.-Marien-Hospital Lünen i​st ein Krankenhaus i​m Lüner Ortsteil Lünen-Nord, unweit d​er Innenstadt. Träger i​st die Katholisches Klinikum Lünen-Werne GmbH, d​ie auch d​as St. Christophorus-Krankenhaus Werne betreibt. Es i​st Standort d​es ADAC-Rettungshubschraubers Christoph 8.

St.-Marien-Hospital Lünen
Trägerschaft Katholisches Klinikum Lünen-Werne GmbH
Ort Lünen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 37′ 9″ N,  31′ 7″ O
Geschäftsführer Clemens Galuschka
Betten 592
Mitarbeiter 1300
davon Ärzte 196
Fachgebiete 16
Gründung 1865
Website www.klinikum-luenen.de
Lage
St.-Marien-Hospital Lünen (Nordrhein-Westfalen)
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Geschichte

Das St.-Marien-Hospital wurde 1865 eröffnet. Die Schwesternschaft vom 3. Orden des heiligen Franziskus zu Mauritz bei Münster übernahm die Aufgaben der Krankenpflege 144 Jahre lang bis zum Jahre 2009. Hatte das Haus um die Jahrhundertwende (1899/1900) noch Kapazitäten für etwa 100 Patienten, so wurden diese durch bauliche Maßnahmen bis in die 1920er Jahre auf 500 Betten erweitert. 1970 wurde mit einem Neubau begonnen. Der Rettungshubschrauber Christoph 8 wurde ab 1974 am Krankenhaus stationiert. 2008 fusionierte das St.-Marien-Hospital mit dem St. Christophorus-Krankenhaus Werne unter dem Dach der St. Rochus GmbH. Seit 2017 bilden die Häuser gemeinsam die Katholisches Klinikum Lünen-Werne GmbH.[1]

Seit d​em 1. Juni 2021 gehört d​as Kath. Klinikum Lünen-Werne GmbH m​it anderen Krankenhäusern u​nd Pflegeeinrichtungen z​ur Kath. St. Paulus Gesellschaft mbH m​it Sitz i​n Dortmund.

Fachabteilungen

  • Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
  • Anästhesiologie & Intensivmedizin
  • Angiologie und Diabetologie
  • Diagnostische und interventionelle Radiologie, Neuroradiologie
  • Gastroenterologie, Infektiologie, Stoffwechselerkrankungen
  • Gefäßchirurgie
  • Geriatrie mit Tagesklinik
  • Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Hämatologie und Internistische Onkologie
  • Kardiologie, Elektrophysiologie, Pneumologie und konservative Intensivmedizin
  • Neurochirurgie
  • Neurologie
  • Nuklearmedizin
  • Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin
  • Schmerz- und Palliativmedizin
  • Strahlentherapie

Einzelnachweise

  1. Historie des Klinikums auf der Webseite des St.-Marien-Hospitals Lünen
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