Stöcklhof (Gleiritsch)
Stöcklhof ist eine Einöde mit zwei Anwesen. Sie liegt an der Gemeindeverbindungsstraße, die von Gleiritsch an Kroau vorbei nach Stöcklhof führt.
Stöcklhof Gemeinde Gleiritsch | ||
---|---|---|
Postleitzahl: | 92723 | |
Vorwahl: | 09655 | |
Lage von Stöcklhof in Bayern | ||
Geografie
Der Weiler Stöcklhof liegt in der Region Oberpfalz-Nord im nordöstlichen Teil des Landkreises Schwandorf in der Gemeinde Gleiritsch. Die Siedlung ist zwei Kilometer von Gleiritsch entfernt. Die Gemeindeverbindungsstraße endet hier.
Geschichte
Stöcklhof war ursprünglich eine Einöde, 500 Meter südlich vom Hebenhof gelegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Bau eines weiteren Anwesens. Heute besteht Stöcklhof aus drei Anwesen.
Statistische Beschreibung
Besitzverhältnisse nach dem Häuser- und Rustikalsteuerkataster von 1809 und dem Grundsteuerkataster von 1840[1]
Steuerdistrikt und Gemeindebildung
Das Königreich Bayern wurde 1808 in 15 Kreise eingeteilt. Diese Kreise wurden nach französischem Vorbild nach Flüssen benannt (Naabkreis, Regenkreis, Unterdonaukreis usw.)[4]. Die Kreise gliederten sich in Landgerichtsbezirke. Die Bezirke wiederum sollten in einzelne Gemeindegebiete eingeteilt werden. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Gleiritsch, zu der Stöcklhof gehörte.
- Stöcklhof (2016)
- Stöcklhof (2012)
- Stöcklhof (2011)
- Uraufnahmeblatt Stöcklhof (1836)
Einzelnachweise
- Alois Köppl: Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch. Gleiritsch 1988, S. 146.
- Staatsarchiv Amberg, Kataster Neunburg, 42, 185,186, 847, 848
- Alois Köppl: Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch. Gleiritsch 1988, S. 146.
- Emmering, Ernst, Die Regierung der Oberpfalz, Geschichte einer bayerischen Mittelbehörde, Beiträge zur Geschichte und Landeskunde der Oberpfalz, Heft 20, Regensburg 1981, S. 12 ff.
Literatur
- Alois Köppl: Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch. 2. Ausgabe. Gemeinde Gleiritsch 1988.
- Ernst Emmering: Die Regierung der Oberpfalz, Geschichte einer bayerischen Mittelbehörde, Beiträge zur Geschichte und Landeskunde der Oberpfalz, Heft 20, Regensburg 1981
- Staatsarchiv Amberg, Kataster Neunburg, 42, 185,186, 847, 848