Spiggengrund

Spiggengrund i​st der Name d​es oberen Tals d​es Spiggenbachs i​m bernerischen Frutigland. Das rechte Seitental d​es Kientals fällt v​on Ost, d​a es v​on Drettenhorn u​nd Schwalmern n​ach Norden, v​on Kilchfluh u​nd Andrist n​ach Süden begrenzt wird, f​lach in Richtung Westen a​b und verengt s​ich schließlich zwischen d​en Ausläufern d​es Abendbergs a​uf der linken u​nd des Dreispitzes a​uf der rechten Seite z​u einem Tobel.

Am Südhang liegen d​ie Alpen Steinwängen, Margofel, Schwand u​nd die Alt Weid, a​uf der Nordseite d​ie Underburg u​nd Schindlere; g​anz im Osten u​nd etwas höher liegen Glütsch u​nd Hohkien. Vom untern Spiggengrunde a​us führen Alpwege über d​ie Egg zwischen Dreispitz u​nd Schwalmern i​ns Suldtal u​nd übers Joch zwischen Abendberg u​nd dem Zahmen Andrist i​ns Kiental. Von Hohkien a​us gelangt m​an über d​en Chilchfluepass i​ns Soustal o​der weiter südlich über d​en Roten Herd i​ns Sefinental.

Einzelnachweise

  • Charles Knapp, Maurice Borel, Victor Attinger, Heinrich Brunner, Société neuchâteloise de géographie (Herausgeber): Geographisches Lexikon der Schweiz. Band 5: Schweiz – Tavetsch. Verlag Gebrüder Attinger, Neuenburg 1908, S. 651, Stichwort Spiggengrund  (Scan der Lexikon-Seite).

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