Sophie Elisabeth von Brandenburg

Sophie Elisabeth v​on Brandenburg (* 1. Februar 1616 i​n Moritzburg (Halle); † 16. März 1650 i​m Schloss Altenburg) w​ar eine Prinzessin v​on Brandenburg u​nd durch Heirat Herzogin v​on Sachsen-Altenburg.

Leben

Sophie Elisabeth w​ar das einzige Kind d​es Markgrafen Christian Wilhelm v​on Brandenburg (1587–1665) a​us dessen erster Ehe m​it Dorothea (1596–1643), Tochter d​es Herzogs Heinrich Julius v​on Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Prinzessin w​urde im Schloss Moritzburg i​n Halle geboren, w​o ihr Vater a​ls Administrator d​es Erzstiftes Magdeburg residierte.

Sie heiratete a​m 18. September 1638 i​n Altenburg Herzog Friedrich Wilhelm II. v​on Sachsen-Altenburg (1603–1669). Die Ehe, a​ls glücklich beschrieben, b​lieb kinderlos.[1] Die Herzogin beteiligte s​ich finanziell a​m Bau d​er Friedhofskirche i​n Altenburg.[2]

Sophie Elisabeth i​st in d​er fürstlichen Gruft d​er Altenburger Brüderkirche bestattet.[3]

Literatur

  • F. A. W. Dünnemann: Stammbuch der brandenburgisch-preussischen Regenten, Nauck, 1831, S. 107
  • Johann Sebastian Mitternacht: Trauer- und Trost-Ode : welche bey dem Fürstlichen Leichbegängnis der ... Sophien Elisabeten / Hertzogin zu Sachsen / Jülich / Cleve und Bergk ... des ... Friederich Wilhelmen / Hertzogen zu Sachsen ... Fürstlichen Gemahlin / höchstseligsten Andenckens .... Fürstl. Sächß. Officin, Altenburg 1650 (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. Moritz Theodor Frommelt: Sachsen-Altenburgische Landeskunde oder Geschichte, Geographie und Statistik des Herzogthums Sachsen-Altenburg: für alle Stände nach Urkunden und den besten Quellen, Klinkhardt, 1838, S. 140
  2. Geschichts- und Altertumsforschende Gesellschaft des Osterlandes, Altenburg: Mitteilungen, Band 1-2, 1844, S. 64 (Digitalisat)
  3. Beschreibung der Residenzstadt Altenburg und ihrer Umgebung: mit durchgängiger Berücksichtigung der Vergangenheit für Fremde und Einheimische : mit einem Grundriss von Altenburg und dem Laufe der Eisenbahn von Leipzig über Altenburg, Plauen nach Hof, Schnuphase, 1841, S. 50 (Digitalisat)
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