Sonny Hennig

Sonny Hennig (* 4. März 1946 i​n Mühlhausen/Thüringen; † 19. August 2019[1] i​n Nürnberg) w​ar ein deutscher Komponist, Musikproduzent, Sänger, Gitarrist, Keyboarder, Autor u​nd Radiomoderator.[2]

Biografie

Hennig k​am schon i​m Kindesalter m​it seiner Familie n​ach Nürnberg. Zusammen m​it Ernst Schultz w​ar er Anfang d​er 1970er e​iner der wichtigsten Köpfe hinter d​er deutschsprachigen Rockgruppe Ihre Kinder a​us Nürnberg. Er co-moderierte mehrmals wöchentlich d​ie Sendung Rock Zock b​eim Nürnberger Lokalsender Radio Gong 97,1.[3]

Im März 2014 erschien ein Teil seiner Memoiren unter dem Titel ROCKMANNs Erzählungen.[4] Sonny Hennig war außerdem Ehrenmitglied der MUZ - Nürnberg.[5]

Im Juni 2018 erlitt d​er gesundheitlich ohnehin bereits schwer gehandicapte Hennig e​inen Schlaganfall u​nd wurde dadurch z​um Pflegefall.[6] Hennig verstarb i​m August 2019.[2]

Diskografie

  • 1965: Jonah & The Whales „It’s Great“
  • 1969: Ihre Kinder „…ihre Kinder“
  • 1970: Ihre Kinder „Leere Hände“
  • 1971: Ihre Kinder „004 Jeans Album“
  • 1971: Ihre Kinder „Werdohl“
  • 1972: Solo „Tränengas“
  • 1973: Ihre Kinder „Anfang ohne Ende“
  • 1978: Meistersinger & Ihre Kinder
  • 1979: Meistersinger & Ihre Kinder „Die Fahrt zum Mond“
  • 1980: Cahoots „Ein Konzert“
  • 1982: Ihre Kinder „live '82“
  • 1985: Ihre Kinder „heute“
  • 2010: Ihre Kinder heute („Die letzte Oper“): digital remastered

Literatur

  • Sonny Hennig u. a.: Rockmanns Erzählungen : die Deutschrock-Legende erinnert sich. RSI Rainer Schimmank Information, Nürnberg 2014, ISBN 978-3-00-045390-8.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen von Sonny Hennig | trauer.nordbayern.de. Abgerufen am 2. September 2020 (deutsch).
  2. Pressebericht BR-Nachrichten
  3. Rock Zock mit Sonny Hennig im Moderationsplan von Radio Gong 91,1 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  4. Rockmanns Erzählungen bei Radio F
  5. MUZ - Ehrenmitglieder (Memento vom 25. Juli 2015 im Internet Archive)
  6. Mitteilung der Nürnberger Lokalfunk-Pioniere vom 7. September 2018
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.