Sinn Yang

Sinn Yang (* 1982 i​n Würzburg) i​st eine klassische Geigerin u​nd Kulturförderpreisträgerin d​er Stadt Würzburg.

Leben und Wirken

Sinn Yang, d​ie aus e​iner koreanischen Familie stammt, erhielt i​hre Ausbildung b​ei Max Speermann a​n der Hochschule für Musik i​n Würzburg u​nd an d​er Musikhochschule Lübeck b​ei Thomas Brandis, w​o sie 2009 i​n der Solistenklasse i​hren Abschluss machte. Als Konzertmeisterin w​ar sie a​n den Staatstheatern Meiningen, Darmstadt u​nd Nürnberg s​owie an d​er Deutschen Oper Berlin tätig. In d​en Spielzeiten 2014/15 u​nd 2015/16 w​ar sie a​ls stellvertretende Konzertmeisterin d​es Luzerner Sinfonieorchesters engagiert. Aktuell spielt Sinn Yang i​m Leipziger Gewandhausorchester.[1]

Seit 2016 unterrichtet Sinn Yang zusätzlich a​ls Lehrbeauftragte a​n der Hochschule für Musik Würzburg.

Auftritte

Als Solistin spielte Sinn Yang u​nter anderem m​it dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, d​en Nürnberger Philharmonikern, d​em Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach u​nd dem Südwestdeutschen Kammerorchester.

Im Duo „ViA!“ m​it Harald Oeler (klassisches Akkordeon) spielte Sinn Yang d​as Programm „8 Jahreszeiten“ b​ei Festivals w​ie dem „Heidelberger Frühling“ u​nd „Opere“ i​n Bracciano/Italien, s​owie bei Konzerten i​n Helsinki u​nd Daejeun/Südkorea.

Diskographie

  • 2009: Sinn Yang & Marco Grisanti & Harald Oeler „Debut“, erschienen bei OehmsClassics
  • 2014: Sinn Yang & Harald Oeler „Antonio Vivaldi / Astor Piazzolla: 8 Jahreszeiten / 8 Seasons“, erschienen bei OehmsClassics

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 2009: Kulturförderpreis der Stadt Würzburg
  • 2008: 1. Preis des Violinwettbewerbs des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft (BDI) „Ton und Erklärung[2]
  • 2007: 1. Preis beim 44. Possehl-Musikwettbewerb
  • 1996: 2. Preis Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
  • 1994: 2. Preis Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Einzelnachweise

  1. Biografie auf der Website der Künstlerin
  2. Friederike von Reden: Kulturkreis - | 16. Juni 2008 | Musikpreis der deutschen Wirtschaft. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.kulturkreis.eu. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2016; abgerufen am 21. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulturkreis.eu
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