Siegrun Appelt
Siegrun Appelt (* 5. Dezember 1965 in Bludenz) ist eine österreichische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Wien. Die Foto- und Medienkünstlerin arbeitet seit Jahren an den Themen Zeit und Bewegung und an Schärfe/Unschärfe-Relationen, die durch schnelle Bewegung entstehen.
Leben
Siegrun Appelt bildete sich selbst im Medium Fotografie aus und fort, ging 1984 nach Wien und arbeitete seit 1987 damit. Ab 1996 setzte sie sich dann auch mit bewegten Bildern auseinander. Sie ist Mitglied in der Vereinigung Bildender KünstlerInnen innerhalb der Wiener Secession in Österreich.[1]
Werke (Auswahl)
- 2003: Im Rahmen des Projekts Loko-Motive gestaltete Appelt zusammen mit Gerold Tagwerker einen von fünf Wagen des GKB-Kunstzugs als Beitrag zu Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas.
- 2009–2010: mit der Architektin Andrea Konzett Lichtschlitzarchitektur des Sakralraumes sowie die Gestaltung der liturgischen Orte mit dem Material Weißtanne und Messing am und im Seelsorgezentrum Lichtenberg
Auszeichnungen
- 1995 New York Stipendium
- 1995 5. Hypo-Bank-Kunstpreis
- 1996 Rom Stipendium
- 1998 Österreichisches Staatsstipendium für bildende Kunst
- 1999 Staatsstipendium für Fotografie
- 2014 Niederösterreichischer Kulturpreis – Anerkennungspreis[2]
Ausstellungen
- E = Einzelausstellung
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Literatur
- Kurzbiografie und Quellen, S. 21–22. In: Susanne Fink, Cornelia Rothmund: Bildende Kunst in Vorarlberg. 1945–2005. Biografisches Lexikon. Vorarlberger Landesmuseum, Kunsthaus Bregenz, Bucher-Verlag, Hohenems 2006, ISBN 978-3-902525-36-9.
Weblinks
Einzelnachweise
- basis-wien.at
- 2014 - Kulturpreisträgerinnen & Kulturpreisträger des Landes Niederösterreich (Memento vom 24. Februar 2015 im Internet Archive)
- kunstaspekte.de
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