Showmaster

Der Begriff Showmaster (Scheinanglizismus aus englisch showShow‘ und master ‚Meister‘) steht für den Moderator eines Varietétheaters oder einer Fernsehshow. Er arrangiert und präsentiert eine Show.[1] Der Begriff leitet sich offenbar vom Quizmaster ab.[2]

„Die Zuschauer mäkeln, wenn die Krawatte, und die Kritiker, wenn die Pointe nicht sitzt. Und überhaupt: Showmaster zu sein, ist für einen gelernten Schauspieler keine Beschäftigung.“

Hans-Joachim Kulenkampff: Telemann in DER SPIEGEL 14/1962[3]
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In der englischen Sprache findet der Scheinanglizismus keine Verwendung, gebräuchlich sind stattdessen host bzw. emcee (MC für Master of Ceremony) (AE) oder presenter/compère (BE).

Bei ihrer Tätigkeit moderieren Showmaster häufig nicht nur, sondern verwenden auch Elemente der darstellenden Kunst, indem sie humoristische, musikalische oder gesprochene Einlagen liefern, die das Publikum neben der reinen Sachinformation zusätzlich ansprechen sollen.

Persifliert wurde der schon geläufige Begriff 1975 von Rudi Carrell in der Sendung Am laufenden Band durch die Darbietung des Liedes Showmaster ist mein Beruf .

Eine Ableitung ist der Talkmaster (Moderator einer Talkshow).

Auswahl deutschsprachiger Showmaster

Commons: Presenters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Showmaster – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Showmaster duden.de
  2. DENKSPIEL / RUNDFUNK : Einer wird glücklich - DER SPIEGEL 39/1951. Abgerufen am 30. Januar 2021.
  3. FINTEN-KULI, in Der Spiegel vom 4. April 1962
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