Sebastian Kislinger
Sebastian Kislinger (* 1. August 1988 in Voitsberg) ist ein österreichischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.
Sebastian Kislinger | |||||||||
Nation | Österreich | ||||||||
Geburtstag | 1. August 1988 (33 Jahre) | ||||||||
Geburtsort | Voitsberg, Österreich | ||||||||
Größe | 184 cm | ||||||||
Gewicht | 87 kg | ||||||||
Karriere | |||||||||
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Disziplin | Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom | ||||||||
Status | aktiv | ||||||||
Platzierungen | |||||||||
Weltcup | |||||||||
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Werdegang
Kislinger nimmt seit 2007 vorwiegend am Europacup teil. Dabei errang er bisher 23 Podestplatzierungen, davon fünf Siege. In der Saison 2011/12, 2012/13 und 2016/17 belegte er jeweils den dritten Platz in der Parallelwertung. Zudem wurde er 2016/17 Zweiter und 2019/20 Dritter in der Parallelslalomwertung (Stand: Saisonende 2019/20). Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Januar 2010 am Kreischberg, welches er auf dem 60. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Im Dezember 2011 erreichte er im Parallelslalom in Carezza mit dem siebten Platz seine erste Top Zehn Platzierung im Weltcup. Bei der Winter-Universiade 2013 in Monte Bondone holte er die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom.
In der Saison 2014/15 errang Kislinger mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn den 14. Platz im Parallel-Weltcup und den 13. Platz im Parallelslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg kam er auf den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf dem 21. Rang im Parallelslalom. Im März 2015 wurde er in Hochficht österreichischer Meister im Riesenslalom. In der Saison 2016/17 erreichte er bei neun Weltcupteilnahmen, drei Top Zehn Platzierungen. Dabei kam er in Pyeongchang mit dem zweiten Platz im Parallel-Riesenslalom erstmals im Weltcup aufs Podest. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada belegte er den 22. Platz im Parallelslalom und den achten Rang im Parallel-Riesenslalom. Die Saison beendete er auf dem 14. Platz im Parallel-Weltcup und auf dem siebten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. In der Saison 2017/18 kam er mit sieben Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei im Parallelslalom in Winterberg auf den fünften Platz im Parallel-Weltcup und auf den dritten Rang im Parallelslalom-Weltcup. Beim im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2018 ausgetragenen Parallel-Riesenslalom schied er am 24. Februar in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang im Achtelfinale aus und belegte den elften Rang.[1][2]
Nach Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Carezza zu Beginn der Saison 2018/19, errang er dreimal den neunten und einmal sechsten Platz und belegte damit den 11. Platz im Parallelslalom Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City, fuhr er im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom jeweils auf den 30. Platz.
Sportliche Erfolge
Olympische Spiele
Datum | Ort | Land | Disziplin | Platzierung |
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24. Feb. 2018 | Pyeongchang | Südkorea | Parallel S | 11 |
Weltcup-Gesamtplatzierungen
Saison | Parallel | Parallel-Riesenslalom | Parallelslalom | |||
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Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | |
2011/12 | 529 | 35. | - | - | - | - |
2012/13 | 184 | 42. | 126 | 39. | 58 | 42. |
2013/14 | 628 | 24. | 69 | 38. | 559 | 15. |
2014/15 | 1852 | 14. | 776 | 17. | 1076 | 13. |
2015/16 | 1058 | 16. | 130 | 34. | 928 | 13. |
2016/17 | 2106 | 14. | 1720 | 7. | 386 | 18. |
2017/18 | 3900 | 5. | 2520 | 11. | 1380 | 3. |
2018/19 | 2220 | 16. | 1216 | 18. | 1004 | 11. |
2019/20 | 1026 | 24. | 446 | 31. | 580 | 13. |
Weblinks
- Sebastian Kislinger in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Sebastian Kislinger beim Österreichischen Olympischen Comité
Einzelnachweise
- Die Kärntner Sportler bei Olympia (22. Jänner 2018)
- Karl: „Wir hätten angreifen sollen“ (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (25. Februar 2018)