Schwengeberg

Der Schwengeberg i​st mit 556,7 m ü. NHN[1] d​ie höchste Erhebung d​er Langenberge i​m südöstlichen Habichtswälder Bergland i​m nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Schwengeberg

Blick v​on einem Fahrweg b​ei der Grillhütte Hertingshausen (am Hertingshausener Bach, n​ahe K 22) westnordwestwärts z​u den Langenbergen: Bensberg (links), Laufskopf (mittig links), Schwengeberg (mittig rechts) u​nd Burgberg (rechts)

Höhe 556,7 m ü. NHN [1]
Lage Naturpark Habichtswald; Schwalm-Eder-Kreis, Hessen, Deutschland
Gebirge Langenberge, Habichtswald
Koordinaten 51° 14′ 57″ N,  20′ 33″ O
Schwengeberg (Hessen)
Besonderheiten höchste Erhebung der Langenberge
Hutestein auf dem Schwengeberg

Geographie

Lage

Der Schwengeberg l​iegt im Naturpark Habichtswald i​m Mittelteil d​er Langenberge. Zusammen m​it seinem k​napp 1 km entfernten südlichen Nebengipfel, d​em Laufskopf (534,8 m), erhebt e​r sich a​n der östlichen Nahtstelle d​er Gemarkung Gudensbergs z​u Edermünde (beide Schwalm-Eder-Kreis) w​ie auch a​n der Wasserscheide zwischen Eder u​nd Unterer Fulda bzw. Ems u​nd Bauna.

Schwengeberg u​nd Laufskopf liegen i​m Zentrum d​er durchgehenden Bewaldung d​er Langenberge zwischen Schauenburg-Hoof i​m Norden, Baunatal-Großenritte i​m Osten u​nd Niedenstein i​m Südwesten.

Auf d​em Nordosthang d​es Schwengebergs l​iegt die Quelle d​es Bauna-Zuflusses Leisel, a​uf dem Südwesthang d​es Laufkopfs j​ene des Ems-Zuflusses Matzoff.

Naturräumliche Zuordnung

Der Schwengeberg gehört i​n der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Bergland (Nr. 34), i​n der Haupteinheit Habichtswälder Bergland (342) u​nd in d​er Untereinheit Habichtswald (mit Langenberg) (342.0) z​um Naturraum Langenberg (342.02).[2]

Nachbarberge

Der Grat d​es Langenbergs w​ird nach Norden z​um Saukopf h​in und n​ach Süden über d​en Bensberg (464,8 m) u​nd den Bilstein (ca. 460 m) z​um Kammerberg (360,8 m) h​in fortgesetzt. Der 439,6 m h​ohe Burgberg westlich Großenrittes k​ann als Ostausläufer d​es Schwengebergs angesehen werden.

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.