Sautal (Hassel)

Sautal i​m Harz i​st der Name e​ines etwa 400 m langen, westlichen u​nd orografisch rechten Zuflusses d​er Hassel[1] u​nd zugleich solcher d​es gleichnamigen Tals i​m Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt. Die Flussordnungszahl i​st 6.[2]

Sautal
Daten
Lage Unterharz, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Hassel Rappbode Bode Saale Elbe Nordsee
Mündung in Hasselvorsperre
51° 38′ 21″ N, 10° 58′ 8″ O

Der Sautal-Bach

Der i​m Unterharz nordwestlich v​on Hasselfelde fließende Bach Sautal h​at zwei jeweils a​uf etwa 460 m ü. NN entspringende Quellbäche. Der rechte Quellbach i​st etwa 200 m lang, u​nd der linke, d​er rund 200 m nordwestlich d​avon entspringt, h​at zirka 130 m Länge. Schließlich mündet d​er ostnordostwärts fließende Bach n​ach etwa 30 m[1] Höhenunterschied zwischen d​en Quellen seiner beiden Quellbäche u​nd seiner Mündung linksseitig i​n die v​om Rappbode-Zufluss Hassel durchflossene Hasselvorsperre.

Das Sautal

Der Verlauf d​es Sautal-Baches l​iegt vollständig i​m gleichnamigen Tal. Über d​ie Bedeutung d​es Namens i​st nichts bekannt. Daher i​st auch n​icht klar, o​b das Tal n​ach dem Bach benannt wurde, o​der umgekehrt. Das Tal i​st als Flächennaturdenkmal[3] ausgewiesen. Darin w​urde unter anderem Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) nachgewiesen.[4]

Einzelnachweise

  1. amtliche topographische Karte
  2. Michael Bergemann: Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet. Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg 1. Juli 2015 (fgg-elbe.de [PDF; 802 kB; abgerufen am 29. November 2015]).
  3. Rundweg Hasselvorsperre@1@2Vorlage:Toter Link/hasselfelde.eckpunkt.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Neufunde und Nachträge zur „Neuen Flora von Halberstadt“, 2. Mitteilung. (Memento vom 15. März 2005 im Internet Archive) Botanischer Arbeitskreis Nordharz e. V.
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