Sara Hughes
Sara Hughes (* 14. Februar 1995 in Costa Mesa) ist eine US-amerikanische Beachvolleyballspielerin.
Sara Hughes | |
2017 bei der WM in Wien | |
Porträt | |
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Geburtstag | 14. Februar 1995 |
Geburtsort | Costa Mesa, Vereinigte Staaten |
Partnerin | 2011–2013 diverse 2013–2018 Kelly Claes 2018–2019 Summer Ross |
Weltrangliste | Position 29[1] |
Erfolge | |
2013 – WM-Dritte U19 2014 – WM-Dritte U21 2017 – WM-Neunte 2018 – Dritte FIVB 4-Sterne Espinho 2018 – Siegerin FIVB 4-Sterne Moskau 2019 – WM-Fünfte | |
(Stand: 8. Februar 2021) |
Karriere
Hughes stammt aus einer Volleyball-Familie. Sie begann im Alter von acht Jahren mit Beachvolleyball und trainierte mit Misty May-Treanor.[2] Während ihrer Zeit an der Mater Dei High School in Santa Ana spielte sie auch Volleyball in der Halle.[3] Beim Studium an der University of Southern California konzentrierte sie sich jedoch auf das Spiel im Sand.[3] Mit Justine Wong-Orantes erreichte sie 2011 den neunten Platz bei der U19-Weltmeisterschaft in Umag. Ihr erstes professionelles Turnier spielte sie 2011 mit Caitlin Racich in Manhattan Beach.[4] Mit Racich nahm sie auch an der U21-WM in Halifax teil. Bei der U19-WM 2012 in Larnaka wurden Hughes/Wong erneut Neunte. Im gleichen Jahr fand die U21-WM wieder in Halifax statt; diesmal verpasste Hughes mit Summer Ross nach einem 14:16 im Tiebreak gegen die Australierinnen Artacho/Clancy knapp eine Medaille. 2013 gewann sie dann mit Kelly Claes bei der U19-WM in Porto durch einen Sieg gegen die Deutschen Schneider/Schreiber die Bronzemedaille. Mit Lane Carico gewann sie das NORCECA-Turnier in Puerto Rico.
2014 wurde Hughes mit Kellie Woolever Fünfte der U23-WM in Mysłowice. Danach bildete sie ein festes Duo mit Claes. Bei der U21-WM in Larnaka erreichten Hughes/Claes den dritten Platz. Außerdem kam Hughes bei den kontinentalen Turnieren in Puerto Rico mit Claes und in Chula Vista mit Whitney Pavlik jeweils ins Finale. 2015 belegten Hughes/Claes bei den AVP-Turnieren in New York City und Manhattan Beach den dritten und neunten Rang und beim NORCECA-Turnier in North Bay ebenfalls den dritten Platz. Beim Grand Slam in Long Beach nahmen sie erstmals an einem Turnier der FIVB World Tour teil. Danach gewannen sie das NORCECA-Turnier in Varadero.
Bei den AVP-Turnieren 2016 in New York und San Francisco mussten sich Hughes/Claes jeweils Ross/Walsh geschlagen geben und wurden Dritte und Zweite. Anschließend gewannen sie das NORCECA-Turnier in North Bay und die World University Games in Estland.[4] Nach einem 17. Platz beim Major-Turnier der World Tour 2016 in Klagenfurt gelang ihnen in Puerto Rico ein weiterer Turniersieg. Sie beendeten das Jahr mit einem neunten Rang beim Grand Slam in Long Beach. Anfang 2017 spielte Hughes beim Fünf-Sterne-Turnier der World Tour in Fort Lauderdale ausnahmsweise mit Lauren Fendrick, da eine Teilnahme mit ihrer regulären Partnerin nicht möglich gewesen wäre.[2] Danach waren Hughes/Claes jedoch wieder vereint und erreichte in der FIVB-Serie unter anderem zwei fünfte Plätze in Rio de Janeiro und Poreč. Bei den AVP-Turnieren in New York und Seattle wurden sie Siebte und Neunte. Ebenfalls den neunten Rang belegten sie beim Fünf-Sterne-Turnier der World Tour in Gstaad. Bei der Weltmeisterschaft in Wien erreichten Hughes/Claes das Achtelfinale, in dem sie gegen die späteren Weltmeisterinnen Ludwig/Walkenhorst ausschieden.
2018 und 2019 war Summer Ross Hughes’ Partnerin. Auf der FIVB World Tour hatten Hughes/S. Ross einige Top-Ten-Ergebnisse und erreichten beim 4-Sterne-Turnier in Espinho den dritten Platz. Das 4-Sterne-Turnier in Moskau gewannen die US-Amerikanerinnen im Endspiel gegen die Weltranglistenersten Ágatha/Duda aus Brasilien.
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Team USA (englisch)
- Profil bei der AVP (englisch)
- Profil bei den USC Trojans (englisch)
Einzelnachweise
- FIVB-Teamrangliste (Stand: 16. März 2020)
- USC beach volleyball standouts Kelly Claes and Sara Hughes have post-graduation sights set on Olympics. Los Angeles Times, 12. Mai 2017, abgerufen am 14. Juli 2017 (englisch).
- Profil bei den USC Trojans (englisch)
- Profil bei Team USA (englisch)