Summer Ross
Summer Noel Ross (* 20. Dezember 1992 in Carlsbad) ist eine US-amerikanische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.
Summer Ross | |
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bei der WM 2019 in Hamburg | |
Porträt | |
Geburtstag | 20. Dezember 1992 |
Geburtsort | Carlsbad, Vereinigte Staaten |
Größe | 1,88 m |
Hallen-Volleyball | |
Position | Annahme/Außen |
Vereine | |
2005–2007 2008 2009–2010 2011 |
Encinitas WAVE Laguna Beach VBC Coast VBC University of Washington |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 2008–2010 Jane Croson 2010–2012 Tara Roenicke 2012 Sara Hughes 2013 Brittany Hochevar 2013–2014 Emily Day 2015 Jennifer Fopma 2015–2016 Lane Carico 2017–2018 Brooke Sweat 2018–2019 Sara Hughes |
Weltrangliste | Position 29[1] |
Erfolge | |
2010 – Jugend-Weltmeisterin 2010 – Junioren-Weltmeisterin 2013 – WM-Teilnehmerin 2013 – Zweite FIVB Open Phuket 2017 – Vierte FIVB 5-Sterne Fort Lauderdale 2017 – WM-Fünfte 2018 – Dritte FIVB 5-Sterne Fort Lauderdale 2018 – Dritte FIVB 4-Sterne Espinho 2018 – Siegerin FIVB 4-Sterne Moskau 2019 – WM-Fünfte | |
Stand: 8. Februar 2021 |
Karriere Hallenvolleyball
Summer Ross begann 2005 mit dem Volleyball. Ihr erster Verein war Encinitas WAVE. 2008 spielte die Außenangreiferin für Laguna Beach, ehe sie 2009 zu Coast VBC wechselte. 2011 war sie während ihres Studiums an der University of Washington im Universitätsteam „Huskies“ aktiv. Anfang 2012 wechselte sie jedoch zur Pepperdine University, um sich ganz auf Beachvolleyball zu konzentrieren.[2]
Karriere Beachvolleyball
Summer Ross' Karriere im Beachvolleyball begann 2008, als sie mit Jane Croson als jüngstes Team bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Brighton antrat und den neunten Platz belegte. Im folgenden Jahr wurde sie mit Croson bei der Jugend-WM in Alanya ebenso Fünfte wie mit Jazmin Machado beim globalen Junioren-Turnier in Blackpool. Parallel dazu spielte sie auch schon auf der AVP-Tour. 2010 gewann Summer Ross erst mit Croson die Jugend-WM in Porto und wurde anschließend mit Tara Roenicke Weltmeisterin der Junioren. Damit gelang ihr ein historischer Rekord, weil sie als erste Spielerin beide Wettbewerbe innerhalb eines Jahres für sich entschied.[3] 2011 nahm sie bei den Québec Open erstmals an einem Turnier der FIVB World Tour teil. Als die ehemalige Olympiateilnehmerin Nicole Branagh 2012 eine Partnerin für den Grand Slam in Berlin suchte, erlebte Summer Ross auch den ersten Wettbewerb dieser Kategorie.[3] Mit Sara Hughes erreichte sie den vierten Rang der Junioren-WM in Halifax und den 17. Platz bei den Bang Saen Open. 2013 entschied sie sich endgültig für eine Profikarriere im Sand.[3] Mit Brittany Hochevar schaffte sie eine Finalteilnahme auf der Continental Tour und wieder einen 17. Platz in Fuzhou. Zum Grand Slam in Corrientes trat sie erstmals mit Emily Day an. Bei der WM 2013 in Stare Jabłonki erreichten Day/Summer die Hauptrunde, wo sie gegen das österreichische Geschwisterpaar Schwaiger/Schwaiger ausschieden. 2015 spielte Summer Ross zunächst an der Seite von Jennifer Fopma und später bis 2016 mit Lane Carico. Seit 2017 war Brooke Sweat ihre neue Partnerin. Nach dem dritten Platz beim FIVB 5-Sterne-Turnier in Fort Lauderdale trennten sich die beiden.
2018 und 2019 war Sara Hughes Ross′ Partnerin. Auf der FIVB World Tour hatten Hughes/S. Ross einige Top-Ten-Ergebnisse und erreichten beim 4-Sterne-Turnier in Espinho den dritten Platz. Das 4-Sterne-Turnier in Moskau gewannen die US-Amerikanerinnen im Endspiel gegen die Weltranglistenersten Ágatha/Duda aus Brasilien.
Familie
Summer Ross stammt aus einer Volleyball-Familie. Ihre Mutter war als Beachvolleyballerin aktiv und ihr Bruder Chase spielte an der Pepperdine University als Außenangreifer und im Sand.
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil beim Team USA (englisch)
- Profil bei der AVP (englisch)
- Profil bei den Washington Huskies (englisch)
Einzelnachweise
- FIVB-Teamrangliste (Stand: 16. März 2020)
- Terry Wood: Summer Ross transfers from Washington volleyball team. The Seattle Times, 28. Dezember 2011, abgerufen am 27. Juni 2013 (englisch).
- Jon Ackerman: Summer Ross goes pro full time. ESPN, 29. Januar 2013, abgerufen am 27. Juni 2013 (englisch).