Sara De Blue
Sara De Blue (* 1990 in Mittersill als Sara Koell) ist eine österreichische Sängerin und Songwriterin. Ihr Künstlername leitet sich nicht nur vom "Blues" ab (I'm feeling blue), sondern auch von ihren melancholischen Texten und Sounds. Ihre Markenzeichen sind ihre mystisch-melancholische Stimme, ihre strahlend blauen Augen, der meist blau gekleidete "Look", und ein blaues Stage-Klavier, mit welchem sie meist auftritt. Sara verbindet all diese Elemente in ihrem Gesamtpaket. Zu ihren bevorzugten Genres gehören Pop und EDM.
Werdegang
Mit 13 Jahren fing Sara de Blue an, in Bands zu singen und siegte in Bandwettbewerben wie Spark 7 und belegte den 3. Platz beim Red Bull Bandwettbewerb. An der Pädagogischen Hochschule Tirol schloss sie im Jahr 2011 ihr Studium mit dem Bachelor in Musikerziehung und Englisch ab. Drei Jahre später absolvierte sie einen Lehrgang für Jazz-Gesang bei Aja Zischg-Eberle bzw. bei Ingrid Moser sowie in improvisierter Musik, Tanz und Schauspiel am Tiroler Landeskonservatorium. Im Frühjahr 2019 schloss sie ihr IGP – Bachelorstudium auf der Anton Bruckner Universität Linz in Jazz Gesang und EMP mit Auszeichnung ab. Nebenbei nahm sie u. a. Gesangsunterricht bei ORF Vocal Coach Monika Ballwein (CVT), Karin Bachner (CVT) und Eva Klampfer (Lylit). De Blue ist Mitglied der Ö3 Airplay „New Comer Band“ „Sunrise16“. Unter anderem hat sie mit folgenden Künstlern zusammengearbeitet: Nadine Beiler, Camo & Krooked, Ludwig Coss, Eberhard Forcher, Max Herre, Philipp Van Het Velt, Lukas Hillebrand, Boss Hoss, Mano Michael, Nikodem Milewsky, Sekou Neblett, Robert Palfrader, Matthias Simoner, Anja Steinlechner, Zoë & Christof Straub, Mano Michael und Nathan Trent. Zudem hatte sie bereits mehrere Auftritte im Fernsehen und im Radio wie u. a. bei dem Ö3-Weihnachtswunder in Innsbruck, Treffpunkt Ö3, ORF Guten Morgen Österreich, ORF Willkommen Österreich, Puls 4 Frühstücksfernsehen, ORF Radio Tirol, Oe24 Star Magazin. Der Comedian Viktor Gernot lud sie in seinem Club „Casanova“ als Gastsängerin ein.
2010 übernahm de Blue die Hauptrolle als Venus im Musical „One Touch Of Venus“ unter der Leitung von Norbert Mladek. In den Musikvideos „I Choose Love“ von Sunrise 16, zusammen mit ORF Star Robert Palfrader, und „Weiße Weihnacht“, zusammen mit ORF Tirol Kabarettist „Luis aus Südtirol“, hatte sie ebenfalls jeweils die Hauptrolle inne.
Sara de Blue trat 2011 als Siegerin des österreichweiten „Youtube – Votings“ bei Österreichs Gesangswettbewerb „The Voice 2011“ hervor. Zudem erhielt sie zwischen 2014 und 2016 je einen Auftritt als Voract beim „Kitzbühel Musikfestival“. De Blue war der Closing Act des Donauinselfestes 2016, wo sie zusammen mit Camo & Krooked auf der Fm4 Stage in Erscheinung trat. Ferner durfte sie mehrmals bei den Pro7 Puls 4 Game Changers Festival auftreten. Sie sang als erste Österreicherin die „neue“ Bundeshymne bei den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck. Zwei Jahre später schaffte sie es als erste Tirolerin von 15.000 Bewerbern unter die Top 40 von „The Voice of Germany“, war im Team „The Boss Hoss“ und kam zu diesem Zeitpunkt als einzige Österreicherin bis zum „Showdown“, welche die letzte Runde vor den finalen Live-Shows ist. Anfang 2016 wurde sie vom ORF als Eurovision Songcontest Wild Card Kandidatin nominiert und veröffentlichte den Song „Closer To The Sun“ mit Phillip Van Het Velt. Zwei Jahre später nahm Sara de Blue mit „Out Of The Twilight“ an 1 in 360 teil, welche als Qualifikation zum Eurovision Song Contest 2018 gilt, und belegte den zweiten Platz. Der Song wurde zusammen mit Zoe & Christof Straub geschrieben und von Nikodem Milewsky produziert.
De Blue lieh ihre Stimme dem ING-DiBa-Werbespot „Live to live“, der im deutschsprachigen Fernsehen zu sehen ist. Im Frühjahr 2016 sang sie den offiziellen Bob- und Skeleton-WM-Titel „Catch The Fire“ und eröffnete die Zeremonie in Innsbruck und Igls.
Im Frühjahr 2019 wurde sie von dem Produzenten Thomas Rabitsch in die ORF-1-Show „Dancing Stars“ als Gastsängerin eingeladen, wo sie zusammen mit dem Dancing-Stars-Orchester auftrat. Kurze Zeit später trat sie beim Life Ball mit der Electro-Swing-DJ-Gruppe Cirque De La Nuit auf, worunter auch Troy Savoy und Harvey Miller gehören. Zudem erhielt Sara de Blue im selben in Brașov den 1. Preis beim Goldenen Bühnenfestival (Cerbul de Aur). Sara De Blue umrahmte 2019 u.a mit bekannten Persönlichkeiten wie z.B Rainhard Fendrich die „Licht Ins Dunkel Spendengala“ am 24. Dezember musikalisch. Der DJ und Amadeus Award Nominee Rene Rodrigezz (welcher auch schon einen Song gemeinsam mit dem US Star Pitbull released hat), hat Sara für ein bekanntes 90's Cover namens „Surrender“ von der bekannten Band „The Soundlovers“ ins Boot geholt. Beide bekamen die offizielle Veröffentlichungs-Genehmigung für den Song, deren Version landete gleich am 1. Tag auf Platz 2 in den offiziellen Electronic I tunes Charts und Platz 16 in den All Genres Charts.
Seit 2020 ist Sara de Blue eine der offiziellen Radio-Jingle-Stimmen auf ORF Radio Tirol. Im Herbst 2020 durfte sie u.a mit Wolfgang Ambros, Klaus Schubert, Opus, STS, Waterloo, Susi Kra uvm. den Austropop-Hit „Mia sein Österreich“ aufnehmen. Ihr Song „Weiße Weihnacht“ ist auch im Dezember im offiziellen Weihnachtstrailer auf ATV zu hören. Dieser schaffte es bei der offiziellen österreichischen konservativen Air Play Charts auf Platz 19. Der Song „Tirol Tirol Tirol (Lieblingsland)“ landete bei I tunes Pop Charts auf Platz 6 und erreichte bei den Hit Parade Charts Platz 1. Ihr zeitlos erfolgreicher Weihnachtssong „Weiße Weihnacht“, welcher vermehrt in den ORF Radios gespielt wird, und das Musikvideo dazu wurde wiederholt in voller Länge im Programm von Pro 7, Puls 4, Sat 1, Kabel 1 ausgestrahlt.
Singles
Österreichische Airplay Charts
| Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
|---|---|---|---|
 AT | |||
| 2020 | Weiße Weihnacht |
AT19 (? Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2020 |
TT-Hit Parade Charts
| Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
|---|---|---|---|
| AT | |||
| 2021 | Tirol Tirol Tirol (Lieblingsland) |
AT1 (? Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 23. April 2021 |
Weitere Singles
- 2010: Walking On Water
- 2014: Peace
- 2015: Imaginarium (Feat. Sunrise16 & Nadine Beiler)
- 2015: Moonlight Serenade (Feat. Sunrise16)
- 2015: I Choose Love (Feat. Sunrise16)
- 2016: Closer to the Sun
- 2018: Out of the Twilight
- 2019: Body & Soul
- 2019: Oh Holy Night
- 2020: Mia Sein Österreich
- 2020: Weiße Weihnacht
- 2021: Tirol Tirol Tirol (Lieblingsland)
Studioalben
| Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
|---|---|---|---|
| AT | |||
| 2014 | Austrozone | AT3  (8 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: |
I Tunes Charts
Electronic Charts
| Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
|---|---|---|---|
| AT | |||
| 2021 | Surrender |
AT2 (? Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 16. Januar 2021 |
All Genres Charts
| Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
|---|---|---|---|
| AT | |||
| 2021 | Surrender |
AT16 (? Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 16. Januar 2021 |
I Tunes Dance Charts
| Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
|---|---|---|---|
| AT | |||
| 2021 | Tirol Tirol Tirol (Remix) |
AT1 (? Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 2021 |
Auszeichnungen
- 1. Platz beim Golden Stag Festival (2019)
- 2. Platz bei 1 in 360 (Vorentscheid von San Marino beim Eurovision Song Contest 2018)
- 2. Platz Home Composed Songcontest (2009)
- 1. Platz Spark 7 Bandwettbewerb (2006)