Sam Parkins

Leroy „Sam“ Parkins (* 23. September 1926 i​n Boston;[1]18. November 2009 i​n Tel Aviv[2][3]) w​ar ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Klarinette, Saxophone, Flöte, Gesang) u​nd Musikproduzent.

Leben und Wirken

Sam Parkins begann seine Musikkarriere in Massachusetts, wo er seit 1950 auf dem New England Conservatory studierte. Er spielte zunächst R&B und mit Dick Twardzik, Dick Wetmore und Al Walcott Bebop. Seit 1954 gehörte er zur Excalibur Jazz Band, mit der er Dixieland aufführte;[1] 1955 spielte er im Sunset Inn Orchestra, mit dem erste Aufnahmen entstanden. Seit 1956 arbeitete er in New York; dort trat er mit Dick Cary, Kenny Davern, Dick Wellstood auf. 1960 nahm er für Bethlehem Records sein Debütalbum (Leroy Parkins and His Yazoo River Jazz Band) auf, an dem Johnny Letman, Dicky Wells, Dick Wellstood, Danny Barker, Ahmed Abdul-Malik und Manzie Johnson beteiligt waren. In den folgenden Jahren spielte er traditionellen Jazz u. a. mit Meg Welles, Marty Grosz, in den 1970er-Jahren mit Max Morath und Petr Dean. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1955 und 1981 an 15 Aufnahmesessions beteiligt.[4] Ab den 1970er-Jahren war er als Produzent für New World Records tätig; vier von ihm produzierte Tonträger wurden für einen Grammy nominiert.[1]

Einzelnachweise

  1. Sam Parkins and the Excalibur Jazz Band
  2. Nachruf in Jazz Lives. 15. Mai 2017, abgerufen am 15. Mai 2017 (englisch).
  3. Ein mit dem 19. November 2009 abweichendes Todesdatum enthält der Nachruf in der New York Times, 3. Januar 2010, aber auch diese Erinnerungsseite von Wendy Sayvetz
  4. Tom Lord: The Jazz Discography
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