Sal La Rocca
Salvatore „Sal“ La Rocca (* 20. August 1961 in Seraing, Belgien) ist ein belgischer Jazz-Bassist.
Leben und Wirken
La Rocca wuchs in der Nähe von Lüttich auf, wo er die Musikakademie besuchte. Zunächst spielte er Blues- und Rockmusik auf der Gitarre, bevor er mit 23 Jahren zum Kontrabass wechselte und mit Jazzmusikern wie Jacques Pelzer oder Steve Houben spielte. Ab den 1980er Jahren arbeitete er u. a. mit Michel Graillier, Bob Mover, Steve Grossman, John Thomas und in der Band Vaya Con Dios. Sein Debütalbum Latinea nahm er 2003 auf; 2007 arbeitete er mit Jacques Schwarz-Bart. 2012 legte er bei Igloo das Album It Could Be the End vor.[2] La Rocca wirkte außerdem bei Aufnahmen von Anne Ducros, Peter Hertmans, Nathalie Loriers, Pascal Mohy, Yves Teicher und Toots Thielemans mit.
Im Jahr 2015 nahm er mit der Vaya-Con-Dios-Sängerin Dani Klein ein Album mit Coversongs von Billie Holiday auf. Das Album konnte sich auch in den belgischen Charts platzieren.
Quellen
- Chartquellen Belgien: Flandern / Wallonie
- Albeninformation bei Igloo Records (Memento des Originals vom 30. Juli 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Kurzporträt bei All About Jazz
- Interview (2012) bei Citizen Jazz (französisch)
- Sal La Rocca bei AllMusic (englisch)
- Sal La Rocca bei Discogs
- Website
- Press Kit