Sabine Moser
Sabine Moser (geb. 1979 in Lienz, Tirol) ist eine österreichische Filmproduzentin.[1]
Leben
2013 absolvierte Sabine Moser das Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Bereits ab 2002 war sie freiberuflich im Casting, als Regieassistentin und Produktionsmanagerin bei österreichischen Filmproduktionen beteiligt, unter anderem bei Lotus Film, Amour Fou und Extra-Film. An der Filmakademie Wien realisierte sie verschiedene Kurzfilmprojekte.[2][1]
2007 gründete Moser gemeinsam mit Oliver Neumann, Sudabeh Mortezai und Sebastian Meise die Filmproduktionsfirma FreibeuterFilm. Das Unternehmen hat zum Ziel, kreativen Dokumentarfilmen und Spielfilmen eine Plattform zu bieten.[3] Sie ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films und der Europäischen Filmakademie.[4]
Auszeichnungen
- Österreichischer Filmpreis 2014: Meine keine Familie ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm
- Österreichischer Filmpreis 2015: Macondo nominiert als besten Spielfilm
- Österreichischer Filmpreis 2020: Joy ausgezeichnet als bester Spielfilm
Filmografie
- Produzentin
- 2012: Outing
- 2012: Meine keine Familie
- 2014: High Performance
- 2014: Macondo
- 2016: Stille Reserven
- 2016: Sühnhaus
- 2016: Seeing Voices
- 2017: Das Testament
- 2018: To the Night
- 2018: Joy
- 2019: Waren einmal Revoluzzer
- 2021: Große Freiheit
- 2021: Hinterland
- Produktionsmanagerin
- 2009: Das große Glück sozusagen
- 2009: Im Bazar der Geschlechter
- 2010: Von Bagdad nach Dallas
- 2010: Adrienn Pál
- 2011: Evolution der Gewalt
- 2011: Stillleben
- 2014: High Performance
- 2014: Macondo
- 2018: To the Night
Weblinks
- Sabine Moser in der Internet Movie Database (englisch)
- Europäischen Filmakademie: Sabine Moser
Einzelnachweise
- SABINE MOSER. In: FREIBEUTERFILM. Abgerufen am 9. März 2021 (deutsch).
- Appio Digital s.r.o: Sabine Moser | DOKweb. Abgerufen am 9. März 2021 (englisch).
- Filmfonds Wien - FreibeuterFilm. Abgerufen am 9. März 2021.
- Sabine Moser, member of the European Film Academy: presentation. Abgerufen am 9. März 2021.