Sabine Gisiger
Biografie
Sabine Gisiger absolvierte von 1980 bis 1987 an den Universitäten Zürich und Pisa ein Studium in Geschichte, das sie mit einem Doktortitel abschloss. Von 1988 bis 2013 arbeitete sie regelmässig als Reporterin beim Schweizer Radio und Fernsehen im In- und Ausland, vor allem für die Rundschau. Seit 1990 arbeitet sie als freischaffende Dokumentarfilmerin. Seit 2002 unterrichtet sie als Professorin für Dokumentarfilm an der Zürcher Hochschule der Künste[1] und an der HSLU Luzern. Sabine Gisiger ist Mitglied der Schweizer Filmakademie und der European Film Academy.[2]
Filmografie
- 1990: Die letzte Jagd (TV-Dokumentarfilm; mit Andreas Hoessli)[3]
- 1992: + Alles Andere
- 1995: Motor nasch (mit Marcel Zwingli)
- 1996: Leben im Hip Hop (TV-Dokumentarfilm)
- 1997: Die Farben der Hoffnung
- 1998: Moskau – ein Gedicht
- 2000: Do It (mit Marcel Zwingli)
- 2003: Homeland (TV-Dokumentarfilm)
- 2005: Gambit – Verdacht auf eine Straftat
- 2008: Ya Sharr Mout (TV-Dokumentarfilm)
- 2010: Guru – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard (mit Beat Häner)[4]
- 2011: Die Schönheit der Stimme (La voce in Bellezza) (TV-Dokumentarfilm SRF/Arte)[5]
- 2014: Yaloms Anleitung zum Glücklichsein (Yalom's Cure)
- 2014: Friedrich Dürrenmatt – Im Labyrinth[6] (TV-Dokumentarfilm, SRF/Arte)
- 2015: Friedrich Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte (Kino-Dokumentarfilm)[7]
- 2016: Willkommen in der Schweiz (Kino-Dokumentarfilm)[8]
- 2021: The Mies van der Rohes[9]
Auszeichnungen
- 2001 Schweizer Filmpreis (Bester Dokumentarfilm für Do It)
- 2006 Nomination für den Schweizer Filmpreis (Bester Dokumentarfilm für Gambit)
- 2011 Nomination für den Schweizer Filmpreis (Bester Dokumentarfilm für Guru)
- 2015 Nomination für den Schweizer Filmpreis (Bester Dokumentarfilm für Yalom's Cure)
Publikationen
- Regula Bochsler, Sabine Gisiger. Dienen in der Fremde: Dienstmädchen und ihre Herrschaften in der Schweiz des 20. Jahrhunderts. Zürich: Chronos, 1989. ISBN 3-905278-41-3
Weblinks
- Publikationen von und über Sabine Gisiger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Sabine Gisiger in der Internet Movie Database (englisch)
- Sabine Gisiger bei Swiss Films
- "Ich bin von Natur aus neugierig". Interview mit Filmemacherin Sabine Gisiger. westnetz.ch, 28. Mai 2013.
- "Dokfilmerin Sabine Gisiger über ihren Film "Yalom's Cure". Video-Interview. 17. Oktober 2014.
Einzelnachweise
- Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- European Filmacademy. Abgerufen am 10. Januar 2018 (Schweizer Hochdeutsch).
- http://www.swissfilms.ch/de/film_search/filmdetails/-/id_person/2440
- Website zum Film
- Film in der SRF Mediathek (Memento des Originals vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Arbeitstitel: Der Versuch; vgl. http://www.srf.ch/kultur/film-serien/im-labyrinth-mit-friedrich-duerrenmatt
- Offizielle Website des Films Friedrich Dürrenmatt - Eine Liebesgeschichte
- Dschoint Ventschr Filmproduktion AG Zürich / mrks.ch - professional web work: NEWS - DSCHOINT VENTSCHR FILMPRODUKTION. Abgerufen am 10. Januar 2018 (englisch).
- Dschoint Ventschr Filmproduktion AG Zürich: The Mies van der Rohes von Sabine Gisiger. Abgerufen am 1. Dezember 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.