Rudolf von Valpelline
Leben
Rudolf entstammte einer Adelsfamilie aus dem Aostatal. Der Erzbischof von Tarentaise, Rudolf Grossi de Châtelard, war sein Onkel. Rudolf war 1264 Domherr in Sitten, er war ebenfalls Kanoniker in Aosta und ist 1270 als Archidiakon von Tarentaise erwähnt. Rudolf wurde 1271 zum Bischof von Sitten gewählt und empfing die Bischofsweihe zwischen dem 12. November und dem 23. Dezember 1271. Er schloss ein Bündnis mit Philipp von Savoyen und war ein Förderer des Handels über den Simplonpass.
Literatur
- Louis Carlen: Rudolf de Valpelline. In: Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448. Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-10303-3, S. 734.
Weblinks
- Gregor Zenhäusern: Valpelline, Rudolf von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Heinrich I. von Raron | Bischof von Sitten 1271–1273 | Heinrich II. von Raron |
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