Rudolf Egger (Pädagoge)

Rudolf Egger (* 1959 i​n Deutschfeistritz) i​st ein österreichischer Pädagoge u​nd Hochschullehrer.

Wissenschaftlicher Werdegang

Zwischen 1979 u​nd 1985 studierte Egger Pädagogik, Soziologie u​nd Betriebswirtschaftslehre a​n der Karl-Franzens-Universität Graz u​nd arbeitete danach für e​in Jahr a​n der Volkshochschule Graz u​nd dem Institut für Erziehungswissenschaften d​er Karl-Franzens Universität. 1986 w​urde er Vertragsassistent a​m Institut für Erziehungswissenschaften d​er Karl-Franzens-Universität. Er w​urde 1987 z​um Dr. phil. promoviert.

Ab 1989 hatte er einen Forschungs- und Lehraufenthalt an der FU Berlin. Auf seine Habilitation für das Fach Pädagogik 1996 folgte noch im selben Jahr eine 1996 Gastprofessur an der Universität Stockholm. 2002 war er Visiting Professor an der Universität Pristina. Ein Jahr später bekam er eine Professur für Weiterbildung an der Universität Mainz, die er jedoch aus familiären Gründen nicht annahm. Seit 2010 ist Egger Professor für Lebenslanges Lernen – Lebensbegleitende Bildung an der Karl-Franzens-Universität Graz und Leiter des Arbeitsbereiches für Angewandte Lernweltforschung.

Publikationen

  • mit Karina Fernandez: Grundversorgung Bildung. Über die Gefährdung sozialer Kohäsion durch die Ausdünnung der Weiterbildungsstruktur. (= Lernweltforschung, Band 11). Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-531-19460-8.
  • mit Elke Gruber: Anspruch, Einspruch, Widerspruch. Durch lebenslanges Lernen auf dem Weg in eine offene Gesellschaft. Festschrift für Werner Lenz. Band 4, Lit, Berlin/ Münster 2012, ISBN 978-3-643-50398-5.
  • Lebenslanges Lernen in der Universität. Wie funktioniert gute Hochschullehre und wie lernen Hochschullehrende ihren Beruf? Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-17845-5.
  • mit Marianne Merkt: Lernwelt Universität. Entwicklung von Lehrkompetenz in der Hochschullehre. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-17846-2.
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