Roman Ehrlich

Roman Ehrlich (* 1983 i​n Aichach) i​st ein deutscher Schriftsteller.

Biografie

Ehrlich wuchs in Neuburg an der Donau auf. Nach einer abgebrochenen Berufsausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Anschließend immatrikulierte er sich für ein Studium der Neueren Deutschen Literatur an der FU Berlin, brach dieses nach einiger Zeit jedoch ab. Er schreibt Prosa und Dramatik. 2011 war er Finalist beim 19. open mike.[1] Auf Einladung von Paul Jandl nahm er 2013 am Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt teil.[2] Im Juli 2013 erschien sein Debütroman Das kalte Jahr beim DuMont Buchverlag und 2014 sein Erzählungsband Urwaldgäste[3]. Ehrlich war Mitherausgeber der Tippgemeinschaft und der Literaturanthologie Edition NB. Zudem ist er Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
Roman Ehrlich lebt in Berlin.

Auszeichnungen

Werke

Eigenständige Veröffentlichungen

  • Das kalte Jahr (Roman). DuMont Buchverlag, Köln 2013, ISBN 978-3-8321-9725-4.
  • Urwaldgäste (Erzählungen). DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9753-7.
  • Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens (Roman). S. Fischer, Frankfurt a. M. 2017, ISBN 978-3-10-002531-9.
  • Das Theater des Krieges / Theatre of War (mit Michael Disqué). Spector Books, Leipzig 2017, ISBN 978-3-95-905101-9
  • Überfahrt (mit Michael Disqué). Spector Books, Leipzig, 2020, ISBN 978-3-95-905369-3
  • Malé. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2020, ISBN 978-3-10-397221-4

Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)

  • Dog Day Cicadas. In: Anke Bastrop und Katja Thomas (Hrsg.), Kein Hügel für die wilden Pferde, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2010, ISBN 978-3-937799-51-3.
  • Ein Gesuch. In: 19. open mike – Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik, Allitera Verlag, München 2011, ISBN 978-3-86906-224-2.
  • Die Seekuh Tiffany. In: Edit – Papier für neue Texte 59, Sommer 2012.

Einzelnachweise

  1. Homepage Literaturwerkstatt Berlin
  2. Homepage TDDL 2013
  3. Romy Träber: Erzählungen höherer Ordnung, Rezension auf literaturkritik.de vom 3. August 2015, abgerufen 8. Juli 2019
  4. Homepage TDDL 2010
  5. nachtkritik.de
  6. Homepage Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
  7. Homepage Literarisches Colloquium Berlin
  8. Homepage Villa Aurora
  9. Petra Plättner: Alfred Döblin-Medaille für Roman Ehrlich. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, Pressemitteilung vom 1. Februar 2017 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 1. Februar 2017.
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