Rolf Haller (Politiker)
Rolf Haller (* 1970) ist ein Schweizer Politiker (EDU Aargau).
Familie und Beruf
Rolf Haller ist Leiter Technik und Produktion in einem Oberwynentaler Unternehmen. Er wohnt in Zetzwil im Kanton Aargau, ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
Politik
EDU
Rolf Hallers parteipolitische Karriere startete, als er 1998 Sekretär der EDU Bezirk Kulm wurde. Vier Jahre später tauschte er dieses Amt mit dem Amt als Sekretär der EDU Aargau. Im Jahr 2011 wurde er als Präsident der EDU Bezirk Kulm gewählt. Dieses Amt hat er noch heute inne.
Bezirksgericht Kulm
Im Jahr 2000 wurde Rolf Haller zum Vizepräsidenten des Bezirksgerichts Kulm gewählt. In diesem Amt wurde er 2004, 2008, 2012 und 2020 bestätigt.
Grosser Rat
Am 21. Oktober 2012 wurde Rolf Haller mit 1'021 Stimmen in den Grossen Rat Aargau gewählt. Als Folge muss er sein Amt im Bezirksgericht Kulm aufgeben.[1] 2016 und 2020 wurde er im Amt bestätigt.
Rolf Haller's Schwerpunkte liegen in der Familien-, Ausländer- sowie Energiepolitik.[2]
In der Familienpolitik befürwortet er staatliche Unterstützung für alle Familien besonders für diejenigen mit tiefem Einkommen. Subventionen für Tagesschulen, Tagesstätten oder Mittagstische lehnt er ab, da seiner Meinung nach, diese bestimmte Familienstrukturen bevorzugen. Familien, welche ihre Kinder selber betreuen, dürften denjenigen, welche ihre Kinder fremdbetreuen lassen, nicht schlechtergestellt werden.
In der Migrationspolitik tritt er für mehr Restriktionen ein. So sollen kriminelle Asylbewerber konsequenter ausgeschafft, Einbürgerungsanforderungen erhöht und die Personenfreizügigkeit mit der Schweiz angepasst oder gekündigt werden.
Weblinks
- Rolf Haller auf Politnetz
- Porträt auf ag.ch
- Porträt eines Bezirksrichters auf Livenet.ch
Einzelnachweise
- Wahlresultat auf ag.ch (Memento des Originals vom 26. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Interview mit der Aargauer Zeitung