Rolf Darge
Rolf Darge ist ein deutscher Philosoph.
Leben
Nach einem Studium der Philosophie, Germanistik, Romanistik, Pädagogik an den Universitäten Düsseldorf, Bonn und Köln und als DAAD-Stipendiat an der Universität Tours legte er 1988 das Staatsexamen in Philosophie, Deutsch und Erziehungswissenschaft an der Universität Köln mit der Staatsarbeit Der Begriff der Gewohnheit und die Bedeutung der Gewohnheit für das menschliche Leben nach Arnold Gehlen ab. Seit 2005 ist er Professor für Philosophie am Fachbereich Philosophie der Kath. Theologischen Fakultät der Universität Salzburg mit den Schwerpunkten philosophische Anthropologie, Ethik und Philosophie des Mittelalters.
Schriften (Auswahl)
- Habitus per actus cognoscuntur. Die Erkenntnis des Habitus und die Funktion des moralischen Habitus im Aufbau der Handlung nach Thomas von Aquin (= Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik. Band 238). Bouvier, Bonn 1996, ISBN 3-416-02603-9 (zugleich Dissertation, Köln 1995).
- Suárez' transzendentale Seinsauslegung und die Metaphysiktradition (= Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters. Band 80). Brill, Leiden 2004, ISBN 90-04-13708-4 (zugleich Habilitationsschrift, Köln 2002).
- als Herausgeber mit Emmanuel J. Bauer und Günter Frank: Der Aristotelismus an den europäischen Universitäten der frühen Neuzeit. Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 3-17-020976-0.
- Analogie, in: Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Bd. 1 (Absicht - Gemeinwohl) / begr. von Hermann Krings ... Neu hrsg. von Petra Kolmer, Armin G. Wildfeuer u. a. Freiburg i. Br., Alber, 2011, ISBN 978-3-524-26363-9, S. 101–112.
Weblinks
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