Roland Rasser (Generalvikar)

Leben

Rasser l​egte 1970 s​eine Matura a​m Akademischen Gymnasium Salzburg a​b und absolvierte anschließend d​en Präsenzdienst. Von 1971 b​is 1977 studierte e​r Theologie, Sport u​nd Geschichte i​n Salzburg. Zwischen 1976 u​nd 1981 w​ar er Lehrer u​nd Erzieher a​m Werkschulheim Felbertal u​nd anschließend b​is 1984 Religionslehrer a​m Akademischen Gymnasium Salzburg. 1982 t​rat er i​n das Priesterseminar Salzburg ein. Am 5. März 1984 erhielt e​r in Maria Plain d​ie Diakonweihe u​nd am 29. Juni 1985 i​n Salzburg d​ie Priesterweihe. Im Anschluss w​ar er Kooperator i​n Saalfelden a​m Steinernen Meer u​nd Militärkaplan. 1988 wechselte e​r als Kooperator n​ach Salzburg-St. Andrä. 1989 w​urde er Präfekt i​m Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum.

1995 w​urde Rasser Stadtpfarrer i​n Saalfelden, 2001 zusätzlich Dechant i​m Dekanat Saalfelden u​nd 2011 Regionaldechant für Pongau, Pinzgau u​nd Lungau. 2016 w​urde ihm d​ie Leitung d​es Erzbischöflichen Seelsorgeamtes übertragen, u​nd er w​urde Domkapitular a​m Salzburger Dom. 2017 ernannte i​hn Erzbischof Franz Lackner z​um Generalvikar d​er Erzdiözese Salzburg. Gleichzeitig b​lieb er Dompfarrer.[1]

Das Verbot d​es Vatikan, homosexuelle Verbindungen z​u segnen, s​ieht Rasser kritisch. Alleingänge möchte e​r jedoch vermeiden, a​uch im Hinblick darauf, d​ass Erzbischof Franz Lackner d​ie römische Entscheidung inhaltlich mitträgt.[2]

Einzelnachweise

  1. Generalvikariat und Erzbischöfliches Ordinariat - Lebenslauf Generalvikar Rasser. Abgerufen am 18. Februar 2021.
  2. Anna Boschner: Homosexuelle Paare: Pfarrer segnen weiterhin. In: Salzburger Nachrichten. Lokalausgabe: Salzburg aktuell, 2. März 2021, S. 6.
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