Roland Klenk
Roland Klenk (* 1. März 1952 in Murrhardt) ist ein deutscher Kommunalpolitiker (CDU). Seit 2002 ist er Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen.
Leben
Klenk legte das Abitur am Mörike-Gymnasium in Ludwigsburg ab. Anschließend studierte er an der Eberhard Karls Universität Tübingen Rechtswissenschaft. Nach dem Ersten Staatsexamen absolvierte er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Hechingen. 1981 legte Klenk das Zweite Staatsexamen mit Prädikat ab. Nach dem Studium war er in der Verwaltung der Universität Tübingen tätig, zunächst bis 1986 als persönlicher Referent des Präsidenten, dann als Dezernatsleiter der Zentralen Verwaltung. 1989 wurde er als Forschungsreferent an das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft und Kunst abgeordnet. Ab 1990 leitete Klenk das Universitätsdezernat für Forschung, ab 1992 das Dezernat Akademische Angelegenheiten und Strukturplanung.
1994 wurde Klenk Parlamentsrat im Landtag von Baden-Württemberg und parlamentarischer Berater der CDU-Landtagsfraktion in den Bereichen Schule, Jugend und Sport, Wissenschaft sowie Forschung und Kunst. Ab 1998 war er Erster Bürgermeister in Lahr/Schwarzwald. Am 14. Oktober 2001 erreichte Klenk im ersten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahlen in Leinfelden-Echterdingen 43,5 Prozent. Im zweiten Wahlgang wurde er am 4. November 2001 durch 50,93 Prozent der Wähler für eine am 15. Januar 2002 beginnende Amtszeit zum neuen Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gewählt. Er folgte damit Wolfgang Fischer nach. Bei den Wahlen am 8. November 2009 erhielt Klenk 86,97 Prozent und bei der Wahl im November 2017 88,24 Prozent der Stimmen. Somit tritt er seine dritte Amtszeit für weitere acht Jahre an.[1]
Klenk ist geschieden und hat zwei Söhne.[2]
Einzelnachweise
- Natalie Kanter: Roland Klenk ist und bleibt Oberbürgermeister. In: stuttgarter-nachrichten.de. 12. November 2017, abgerufen am 26. Januar 2018.
- Thomas Reizel: Klenk strebt dritte Amtszeit an. In: Eßlinger Zeitung. 27. Januar 2017, abgerufen am 16. Juni 2021.