Rochuskapelle (Düsseldorf)
Geschichte
1448 wird erstmals die Verehrung des hl. Rochus in Pempelfort belegt. 1667 wurde aus Anlass des Abklingens einer Pestepidemie die Kapelle erbaut. Sie war ein einschiffiger Bau. Der Grundriss war kreuzförmig und der Sakralraum war innen gewölbt. Über der Vierung erhob sich ein achtseitiger Dachreiter. Nachdem die Rochuskirche fertiggestellt wurde, brach man die Kapelle ab.
- Seitenansicht der Rochuskapelle
- Zeichnung von Paul Sültenfuß
Literatur
- Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 106.
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