Roberto Castelli
Leben
Castelli studierte Ingenieurswesen am Polytechnikum Mailand und ist seit 1986 Mitglied der Lega Nord. 1992 gelang ihm der Einzug als Abgeordneter in die Camera dei deputati, der er bis Mai 1996 angehörte. Seit Mai 1996 ist er Senator im Senato della Repubblica. Als Nachfolger von Piero Fassino war er vom 11. Juni 2001 bis 17. Mai 2006 Justizminister in Italien im Regierungskabinett von Silvio Berlusconi. Ihm folgte im Amt als Justizminister Clemente Mastella. Als Justizminister setzte er 2005 eine höchst umstrittene Justizreform durch.[1] Eine Begnadigung des italienischen Journalisten Adriano Sofri verhinderte er in seiner Amtszeit als Justizminister.
Weblinks
Einzelnachweise
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.