Robert Walterscheid-Müller

Robert Walterscheid-Müller (* 8. März 1962 i​n Troisdorf) i​st ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer.

Robert Walterscheid-Müller
Nation: Deutschland Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Hockenheim 1984
Letztes Rennen: Salzburg 1987
Teams (Hersteller)
1984 RWM Automobile (Opel) • 1985 FHS-Motorsport (BMW) • 1987 MK-Motorsport (BMW)
Statistik
Starts Siege Poles SR
17 (15)
Podestplätze:
Gesamtsiege:
Punkte: 64,5
Vorlage:Infobox DTM-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Karriere

Robert Walterscheid-Müller f​uhr von 1984 b​is 1987 i​n der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Dort setzte e​r anfangs e​inen Opel Manta GTE u​nd ab d​em Ende d​er Saison 1984 e​inen BMW 635 CSi ein. 1987 g​ing er m​it einem BMW M3 a​n den Start. Sein bestes Ergebnis i​n der DTM erreichte e​r 1984 m​it dem sechsten Rang i​n Zolder.[1]

Ab 1985 startete er für das Auto Budde Team in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit einem BMW 635 CSi in der 3. Division. Ein Jahr später pilotierte er einen BMW 325i in der 2. Und 3. Division. 1987 wechselte Walterscheid-Müller auf einen BMW M3, den er bis zu seinem letzten Rennen in der Rennserie 1988 einsetzte. In der Tourenwagen-Europameisterschaft erreichte er 1985 mit dem fünften Platz in der Gesamtwertung zusammen mit Jürgen Hamelmann und Axel Felder beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps sein bestes Resultat in der Rennserie.[2]

Von 1991 b​is 1993 f​uhr er m​it einem Ford Sierra Cosworth 4x4 u​nd BMW M3 E36 i​n der Klasse über 2,5-Liter-Fahrzeuge d​er Deutschen Tourenwagen Trophäe (DTT). Dort konnte e​r sich regelmäßig u​nter die besten fünf Platzierungen einreihen. Sein bestes Ergebnis erzielte e​r 1991 m​it dem dritten Rang i​m Supersprint-Rennen a​uf dem Nürburgring.[3]

Walterscheid-Müller startete während seiner Rennfahrerlaufbahn mehrmals bei Langstreckenrennen. In der Deutschen Langstreckenmeisterschaft konnte er neun Wertungsgruppensiege[4] und einen Klassensieg erreichen.[5] Sein größter Erfolg war der Gesamtsieg 1985 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit Jürgen Hamelmann und Axel Felder auf einem BMW 635 CSi.[6]

1994 beendete e​r seine Motorsportkarriere.

Einzelnachweise

  1. Motorsport-Total – Internetseite: Alle Meldungen von Robert Walterscheid-Müller. Auf: www.motorsport-total.com, abgerufen am 22. März 2014.
  2. Racing Sports Cars – Internetseite: Robert Walterscheid-Müller. Auf: www.racingsportscars.com, abgerufen am 22. März 2014.
  3. Touringracing.net – Internetseite: Rennergebnis Deutsche Tourenwagen Trophäe Nürburgring 1991. Auf: touringcarracing.net, abgerufen am 22. März 2014.
  4. VLN – Internetseite: Wertungsgruppensiege 1977-2013, Fahrer. (Nicht mehr online verfügbar.) Auf: www.vln.de, archiviert vom Original am 5. Oktober 2013; abgerufen am 22. März 2014.
  5. VLN – Internetseite: Klassensiege 1990-2013, Fahrer. (Nicht mehr online verfügbar.) Auf: www.vln.de, archiviert vom Original am 5. Oktober 2013; abgerufen am 22. März 2014.
  6. 24h-Rennen.de – Internetseite: Werke und Privatiers. (Nicht mehr online verfügbar.) Auf: www.24h-rennen.de, archiviert vom Original am 23. März 2014; abgerufen am 23. März 2014.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.