Robert Prader

Robert Prader (* 1960 i​n Innsbruck) i​st ein Generalmajor d​es österreichischen Bundesheeres[1] u​nd stellvertretender Kommandant d​er Landstreitkräfte.[2]

Militärische Laufbahn

Ausbildung und erste Verwendungen

Er w​urde an d​er Theresianischen Militärakademie ausgebildet u​nd schloss d​iese 1983 a​ls Leutnant ab, anschließend w​urde er e​rst Zugführer u​nd später Kompaniechef i​n einem Gebirgsjägerbataillon.[1]

Dienst als Stabsoffizier

1988 bis 1991 nahm er am 12. Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie in Wien teil, welchen er im Rang eines Majors abschloss und war anschließend von 1991 bis 1995 Taktiklehrer an der Landesverteidigungsakademie.[1] Von 1995 bis 1997 absolvierte er den französischen Generalstabslehrgang an der Collège interarmées de Défense (CID), bevor er dann 1997 als Bataillonskommandeur des Bundesheeres im Auslandseinsatz in Zypern eingesetzt wurde.[1]

Von 2000 b​is 2003 w​ar er Chef d​es 16. Generalstabslehrgangs a​n der Landesverteidigungsakademie.[1]

Dienst im Generalsrang

Prader w​urde am 30. Januar 2003 z​um Brigadier befördert[3] u​nd war 2008 Kommandeur d​er Multinational Task Force South innerhalb d​er KFOR-Mission.[1]

Später w​ar er Kommandant d​er 4. Panzergrenadierbrigade u​nd stellvertretender Kommandant d​er Landstreitkräfte.

Auslandseinsätze

Privates

Robert Prader i​st verheiratet u​nd hat z​wei Kinder.[1]

Einzelnachweise

  1. Bio Commander MNTF South. Nato, 10. Juni 2008, abgerufen am 8. September 2021.
  2. Chef der 3. Jägerbrigade wechselt ins Ministerium. In: bundesheer.at. 5. April 2017, abgerufen am 8. September 2021.
  3. Major Christian Habersatter neuer Bataillonskommandant. 30. Januar 2003, abgerufen am 8. September 2021.
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