Robert Plath

Leben

Die Promotion erfolgte 1991 über e​ine sprachliche Untersuchung mykenischer Texte u​nd des homerischen Epos. Robert Plath, Lehrstuhl für Lateinische Philologie d​es Mittelalters u​nd der Neuzeit, übernahm für d​as Wintersemester 2014/15 übergangsweise d​ie Leitung d​er Professur für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft a​n der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, w​o er a​ls wissenschaftlicher Mitarbeiter wirkt.[1] Seine Forschungsschwerpunkte s​ind die indogermanische Sprachwissenschaft (Schwerpunkte: Griechisch, Latein, Indoiranisch, anatolische Sprachen).

Schriften (Auswahl)

  • als Herausgeber mit Sonja Glauch und Sabine Ziegler: Karl Hoffmann. Aufsätze zur Indoiranistik. Band 3. Reichert, Wiesbaden 1992, ISBN 3-88226-532-9.
  • Der Streitwagen und seine Teile im frühen Griechischen. Sprachliche Untersuchungen zu den mykenischen Texten und zum homerischen Epos (= Erlanger Beiträge zur Sprache, Literatur und Kunst. Band 76). Carl, Nürnberg 1994, ISBN 3-418-00076-2 (zugleich Dissertation, Erlangen-Nürnberg 1991).
  • als Herausgeber mit Jürgen Habisreitinger und Sabine Ziegler: Gering und doch von Herzen. 25 indogermanistische Beiträge. Bernhard Forssman zum 65. Geburtstag. Reichert, Wiesbaden 1999, ISBN 3-89500-126-0.
  • als Herausgeber mit Bernhard Forssman: Indoarisch, Iranisch und die Indogermanistik. Arbeitstagung der Indogermanischen Gesellschaft vom 2. bis 5. Oktober 1997 in Erlangen. Reichert, Wiesbaden 2000, ISBN 3-89500-170-8.
  • Homers Ilias. Zweiundzwanzigster Gesang (X). Band VII; Faszikel 2: Kommentar (= Sammlung wissenschaftlicher Commentare). De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-020618-0.

Einzelnachweise

  1. Personalmeldungen Oktober 2014. FAU.de. Abgerufen am 2. August 2017.
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