Rittergut Wildshausen
Geschichte
Der Ort wurde erstmals im Jahr 1310 in einer Urkunde erwähnt. Wilhelm I. von Ardey verkaufte in diesem Jahr seine Herrschaft an Graf Ludwig von Arnsberg.[1] Später entstand auf dem Besitz die Wasserburg Wildshausen. Nach dem Tod Annas von Kleve, der Gemahlin Gottfrieds IV. und letzten Gräfin von Arnsberg, fiel der Besitz an den Erzbischof Friederich III. von Köln[2]. Nachfolgend entstand zur Versorgung der Wasserburg das Gut Wildshausen, welches von verschiedenen Lehnsmännern und Adeligen geführt wurde.[3] Unter Johann von Padberg wurde das Gut im Jahr 1501 zum Rittersitz erhoben. Der Unternehmer Josef Cosack erwarb 1888 für 440.000 Reichsmark von Gottlieb von der Becke zu Hemer das Anwesen. Das Rittergut verblieb danach bis zum heutigen Tage im Familienbesitz.
Weblinks
Einzelnachweise
- Wo sich die Grafen wohl fühlten... Rittergut Wildshausen feiert 700 Jahre bewegte Geschichte (PDF) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- W. Tobien: Denkwürdigkeiten aus der Vergangenheit Westfalen's, Erster Band, S. 82 ff., Volkmann, Elberfeld, 1869, (Google Books)
- Homepage Rittergut Wildshausen (Memento des Originals vom 13. Juni 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.