Rittergut Varresbeck
Das Rittergut Varresbeck ist ein abgegangener Adelssitz der Herren von Varresbeck in Wuppertal-Elberfeld.
Rittergut Varresbeck | ||
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Translozierte Reste im Gut Hungenbach | ||
Alternativname(n) | Haus Varresbeck | |
Staat | Deutschland (DE) | |
Ort | Wuppertal-Elberfeld | |
Entstehungszeit | 14. Jahrhundert | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall Teile transloziert | |
Ständische Stellung | Niederer Adel | |
Bauweise | Bruchstein und Fachwerk | |
Geographische Lage | 51° 15′ N, 7° 6′ O | |
Höhenlage | 160 m ü. NHN | |
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Das Rittergut wurde urkundlich erstmals 1402 erwähnt. Lehnsherren waren die Grafen von Berg. Ab 1435 befand es sich im bürgerlichen Besitz der Familie de Weerth.[1][2]
Zuletzt blieb ein Fachwerkhaus mit abgewalmten Giebeln aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Es musste einem Straßenausbau weichen. Das Gebäude wurde zum Gut Hungenbach transloziert. Es wurde vom Architekten Hans Schwippert aufgemessen und für den Umzug vorbereitet. Im Jahre 1972 begann die Verlegung. Das Gebäude wurde 1981 unter der Leitung von Hildegard von Fragstein wiederaufgebaut.[3] Durch mangelhafte Lagerung war das Eichenholz nicht mehr verwendbar, das Bochumer Unternehmen Stangenberg fertigte die Gebäudekonstruktion neu.[4]
Einzelnachweise
- Anton Fahne: Geschichte der kölnischen, jülichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. Teil 2: Ergänzungen und Verbesserungen zum 1. Teil und Stammfolge und Wappenbuch der clevischen, geldrischen und moersschen Geschlechter, soweit sie in dem Herzogtume Juelich Cleve Berg ansaessig waren. Köln 1853, S. 171.
- Wilhelm Crecelius in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, Bd. 4, 1867, S. 241–245.
- Rittergut Varresbeck (Memento des Originals vom 4. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Stangenberg GmbH: Wiederaufbau eines Fachwerkhauses bei Kürten.