Richard Suter

Richard Suter (* 16. September 1907 i​n St. Gallen; † 19. Januar 2002 ebenda, reformiert, heimatberechtigt i​n Krummenau u​nd St. Gallen) w​ar ein Schweizer Offizier u​nd Rechtsanwalt.

Leben

Richard Suter, Sohn d​es Rechtsanwalts Robert Suter u​nd der Emilie geborene Schöpf, widmete s​ich nach abgelegter Matura e​inem Studium d​er Rechtswissenschaft a​n den Universitäten München, Zürich, Berlin u​nd Bern, d​as er 1932 m​it dem Erwerb d​es akademischen Grades e​ines Dr. iur. abschloss. Beruflich w​ar er i​n der Folge v​on 1934 b​is zu seinem Eintritt i​n den Ruhestand 1989 a​ls Rechtsanwalt i​n St. Gallen tätig. Richard Suter – selbst e​in begabter Kunstmaler – w​ar Mitgründer d​es Schweitzerischen Instituts für Kunstwissenschaften u​nd wurde 1951 z​um Vizepräsidenten d​es Kunstvereins St. Gallen ernannt. Er w​ar St. Galler Gemeinderat u​nd Mitglied vieler Verwaltungsräte.

Parallel d​azu durchlief Richard Suter e​ine Karriere b​ei der Schweizer Armee. 1939 w​urde Suter z​um Generalstabsoffizier befördert, v​on 1945 b​is 1949 w​ar er Stabschef d​er 7. Division s​owie von 1953 b​is 1956 d​es 4. Armeekorps. Er w​ar Kommandant d​es Infanterieregiments 33 s​owie der leichten Brigade 3. 1957 erfolgte s​eine Ernennung z​um Brigadier.

Richard Suter – e​r war m​it Hanna Elisabeth, d​er Tochter d​es Ulrich Eduard Tschanz, verheiratet – verstarb i​n seinem 95. Lebensjahr. Der Musiker Robert Suter w​ar sein Bruder.

Literatur

  • Generalstab 8, Seite 361
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