Richard Paulick (Politiker)

Richard Paulick (* 14. April 1876 i​n Charlottenburg; † 12. Februar 1952 i​n Dessau) w​ar ein deutscher Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Paulick arbeitete zunächst a​ls Porzellandreher a​n der Königlichen Porzellanmanufaktur i​n Berlin, z​og dann n​ach Roßlau u​nd widmete s​ich dort d​em Aufbau d​er Porzellanfabrik H. Schomburg & Söhne. Er w​ar gewerkschaftlich organisiert u​nd von Februar 1905 b​is November 1918 a​ls Redakteur für d​as Volksblatt für Anhalt i​n Dessau tätig. Sein Sohn w​ar der spätere Architekt Richard Paulick (1903–1979).[1]

Ruhestätte in Dessau

Politik

Paulick w​ar bis 1905 Stadtverordneter u​nd Vorsitzender d​er Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) i​n Roßlau. Von 1912 b​is 1919 w​ar er Stadtverordneter i​n Dessau. Von November 1918 b​is Oktober 1922 amtierte e​r unter d​en Ministerpräsidenten Wolfgang Heine u​nd Heinrich Deist a​ls Staatsrat d​es Freistaates Anhalt. Dem Anhaltischen Landtag gehörte e​r von 1918 b​is 1919, 1920 kurzzeitig u​nd von 1924 b​is 1933 an, v​on 1928 b​is 1932 a​ls Präsident d​es Landtages. Außerdem w​ar er v​on 1919 b​is 1933 besoldeter Stadtrat i​n Dessau.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Biographie seines Sohnes auf www.faltplatte.de (Memento des Originals vom 11. Juni 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faltplatte.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.