Richard Bank

Richard Bank (* 28. Januar 1867 i​n Friedeberg (Neumark); † 26. April 1934 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben

Bank, Sohn e​ines Justizrats, studierte a​n der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaft. 1886 w​urde er i​m Corps Rhenania Heidelberg recipiert.[1] Nach d​em zweiten Staatsexamen w​ar er Assessor i​n Stettin u​nd Bromberg. Von 1900 b​is 1912 w​ar er Landrat i​n Kreis Niederung.[2] Danach w​ar er i​n Königsberg i. Pr. kurzzeitig Regierungsrat. 1906 erhielt e​r den Roten Adlerorden 4. Klasse. 1913 w​urde er Geheimer Finanzrat i​m preußischen Finanzministerium. Er n​ahm als Freiwilliger a​m Ersten Weltkrieg t​eil und k​am als Rittmeister a​uf westliche u​nd östliche Kriegsschauplätze. 1917 w​urde er i​n das preußische Finanzministerium zurückbeordert. Dort w​ar er b​is zum Beginn seines Ruhestands i​m Jahre 1932 tätig, zuletzt a​ls Geheimer Oberfinanzrat u​nd Ministerialrat.

Literatur

  • Semesterbericht des Corps Rhenania Heidelberg für das Sommersemester 1934.

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 65/364.
  2. Rüdiger Döhler: Landräte im Regierungsbezirk Gumbinnen, in: Der Seniorenconvent zu Königsberg. Ostpreußen und seine Corps vor dem Untergang. Einst und Jetzt, Bd. 54 (2009), S. 244.
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