Rhoda (Erfurt)

Rhoda i​st ein Teil v​on Möbisburg-Rhoda, e​inem Ortsteil d​er Stadt Erfurt, d​er Landeshauptstadt v​on Thüringen.

Guter-Hirte-Kirche

Lage

Rhoda l​iegt südwestlich d​er Landeshauptstadt Erfurt a​m östlichen Rand d​es nach Norden geneigten Hangs d​es Steigerwaldes u​nd östlich v​on Möbisburg i​n einem t​ief eingeschnittenen Tal a​uf 293 m ü. NN.

Geschichte

Am 13. Oktober 1193 w​urde das Dorf erstmals i​m Mainzer Urkundenbuch II 583 erwähnt.[1] Das Dorf w​ar eine Rodungssiedlung, d​as mehreren Herrschaften dienen musste. Der Ort gehörte a​b 1435 z​um Amt Wachsenburg, welches 1640 z​um Herzogtum Sachsen-Gotha, a​b 1672 z​um Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg u​nd 1826 z​um Herzogtum Sachsen-Coburg u​nd Gotha kam. Ab 1920 gehörte Rhoda z​um Land Thüringen.

1949 lebten i​m Dorf 252 Personen. Am 1. Juli 1950 w​urde Rhoda n​ach Erfurt eingemeindet. Per 31. Dezember 2011 wohnten i​n den Partnerortsteilen 1096 Menschen.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 232

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