Reinhard Zecher

Reinhard Zecher (* 2. September 1948 i​n Wiesbaden) i​st ein deutscher Philosoph.

Leben

Er studierte Chemie i​n Mainz. Nach d​er Promotion 1980 z​um Dr. rer. nat. i​n Biochemie führte e​r biochemische u​nd immunologische Grundlagenforschungen a​n den Universitäten Mainz u​nd Konstanz durch. Er studierte Philosophie, alte, mittlere u​nd neuere Geschichte i​n Mainz. Nach d​er Promotion z​um Dr. phil. 1992 u​nd Habilitation 1997 ebenda i​n Philosophie lehrte e​r dort a​ls Privatdozent u​nd seit 2005 a​ls außerplanmäßiger Professor a​n der Universität Mainz. Er unterrichtet Chemie u​nd Philosophie a​m St.-Theresien-Gymnasium Schönenberg i​n Ruppichteroth.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Isolierung, Identifizierung und Charakterisierung einer Phosphoglycolat-Phosphatase des Humanerythrocyten. 1980, OCLC 257237585.
  • Wahrer Mensch und heile Welt. Untersuchungen zur Bestimmung des Menschen und zum Heilsbegriff bei Ludwig Feuerbach. Stuttgart 1993, ISBN 3-476-45031-7.
  • Die Sprache der Sprache. Untersuchungen zur Klärung des Informations- und Sprachbegriffs. Würzburg 1999, ISBN 3-8260-1515-0.
  • Das Ziel der Einheit. Verwirklichung einer Idee oder Ergebnis eines Selbstorganisationsprozesses? Schellings spekulative „Naturphilosophie“ und die Evolutionstheorie: Gesprächspartner in der Frage nach einer Rückbesinnung auf die Naturphilosophie? Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-631-33352-8.

Einzelnachweise

  1. Kollegium | St.-Theresien-Stiftung Schönenberg. Abgerufen am 22. April 2019.
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